FCC erwartet den FC Rot-Weiß Erfurt zum Pokalfight

05.10.2017

Zweites Derby binnen 29 Tagen / FCC will Bilanz ausgleichen und ins Viertelfinale des KÖSTRITZER Landespokals einziehen

Gerade einmal 29 Tage wird es am Sonntag (8.10.) her sein, dass sich die beiden Uralt-Rivalen das letzte mal gegenüber standen. Vor vier Wochen gab es im Drittligapunktspiel im Erfurter Steigerwald eine durchaus vermeidbare 0:1 Niederlage, die RWE-Trainer Stefan Krämer treffend als "glücklich" bewertete. Zwischenzeitlich ist einiges passiert. Die beiden Thüringer Rivalen haben wiederholt die Plätze getauscht - und RWE sogar den Cheftrainer. So folgte zu Beginn dieser Woche auf Stefan Krämer der bisherige Leiter des Erfurter Nachwuchsleistungszentrums, David Bergner, auf den Trainerstuhl im Steigerwald.  

Die 0:1 Niederlage im Hinspiel der 3. Liga kann man zwar nicht ungeschehen machen, aber vergessen hat sie in Jena niemand - auch und erst recht nicht FCC-Trainer Mark Zimmermann: "Den Fans, uns und den Spielern ist es egal, ob wir in der Liga oder im Pokal auf Erfurt treffen. Es ist ein Derby - und das wollen wir gewinnen. Es ist schön, dass wir nun vier Wochen danach schon wieder die Chance haben, etwas gut machen zu können - und genau das wollen wir auch!"

Die Marschrichtung, um das gesteckte Ziel zu erreichen, gibt er gleich mit auf den Weg: "Wir müssen von Beginn an so spielen, wie in Erfurt leider erst nach dem 0:1 die letzten 20 Minuten."

Auf diesem Weg weiter fehlen werden Matthias Kühne (beginnt nach seinem Jochbeinbruch wieder mit leichtem Training), Timo Mauer (kuriert Muskelbündelriss aus) und Timmy Thiele, der wegen seines Rückens noch pausieren muss. Ebenfalls angeschlagen ist Stammtorwart Raphael Koczor, der sich mit leichten Knieproblemen herumschlägt und ein paar Tage pausieren muss. Für ihn wird Jo Coppens zwischen den Pfosten stehen, was jedoch unabhängig von der leichten Verletzung Koczors im Vorfeld bereits so angedacht war.

Hingegen wieder bauen darf Jenas Trainer auf Niclas Erlbeck, der seinen ersten Einsatz in Magdeburg nach monatelanger Verletzungspause bestens verkraftet hat. Als zusätzliche Option kann er zudem auf Kevin Pannewitz bauen. "Wer im Kader ist, so wie zuletzt Kevin in Magdeburg, hat auch das Zeug zu spielen. Er ist jetzt so weit."

Die Verantwortlichen in Jena rechnen mit einer Zuschauerzahl von mehr als 10.000. Noch läuft der Vorverkauf für das Spiel, der ONLINE bis unmittelbar vor Anpfiff noch möglich sein wird. Unabhängig davon ist sicher, dass es auch am Sonntag an den Tageskassen, die wie die Stadiontore um 12 Uhr öffnen werden, für die Jenaer Zuschauer noch Restkarten geben wird.

Der FCC weist darauf hin, nach Möglichkeit auf den PKW zu verzichten und stattdessen den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Die Eintrittskarte für das Spiel gilt am Sonntag auch als Fahrschein für den Jenaer Nahverkehr. Darüber hinaus bitten Verein und Polizei sehr freundlich um Beachtung der organisatorischen Hinweise für die Besucher des Spiels.

 

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