FCC strebt erfolgreiche Premiere in Fürstenwalde an

24.02.2017

Wenn Schiedsrichter Jacob Pawlowski am Sonntag (26.02), 13.30 Uhr, das Spiel zwischen dem FSV Union Fürstenwalde und unserem FCC anpfeift, gibt er gleichzeitig das Startsignal für eine Premiere.

Noch nie haben zwei erste Mannschaften beider Vereine in Fürstenwalde die Klingen gekreuzt. Das Jenaer 4:0 im Hinspiel bildete aus Sicht des FCC die gewünschte erolgreiche Heimpremiere - nun sollen bestenfalls auch auf dem Platz des Gegners drei Punkte folgen.

Für den gastgebenden FSV wird das Spiel gegen den Tabellenführer gleich eine weitere Premiere beinhalten, handelt es sich doch beim Auswärtsspiel unseres FCC um das erste Pflichtspiel des FSV Union im neuen Jahr. Der FCC hat trotz zweier Spielabsagen (in Auerbach und Babelsberg) immerhin schon zwei Pflichtspiele bestreiten können. "Das ist in jedem Falle kein Nachteil für uns, und wir wollen das nutzen", so Jenas Cheftrainer Mark Zimmermann, den jedoch die eine oder andere Personalsorge drückt.

So kann der zuletzt noch gesperrte Justin Gerlach zwar wieder neben René Klingbeil in der Innenverteidigung spielen, muss aber links neben sich auf Guillaume Cros verzichten, der im Spiel gegen Bautzen seine fünfte gelbe Karte sah. Zu den verletzten Maximilian Schlegel und Manfred Starke gesellt sich für Sonntag auch Maximilian Wolfram. Er ist zwar nach überstandenen muskulären Problemen wieder im dosierten Mannschaftstraining, aber die Partie am Sonntag kommt für ihn noch zu früh. Auf der Position des zweiten Torhüters wird sich in Fürstenwalde der erst 18-jährige Maximilian Meurer wiederfinden. Er vertritt die angeschlagenen Stefan Schmidt (Schulterprobleme) und Jakob Pieles (Daumenverletzung).

Das Spiel am Sonntag hält übrigens eine weitere Premiere parat - wenn auch mit alter Besetzung. So ist das Spiel seines FSV gegen den FC Carl Zeiss Jena das Comeback des neuen und alten Trainers Matthias Mauksch. Der 47-jährige, der von Oktober 2009 bis April 2011 in 58 Pflichtspielen Cheftrainer des damaligen Drittligisten Dynamo Dresden war, kehrt nach nur 6 Monaten Abstinenz nun an alte Wirkungsstätte in Fürstenwalde zurück, was dem FSV wohl einen zusätzlichen Schub geben dürfte. Mark Zimmermann ist sich sicher, dass der Trainerwechsel auch mit taktischen und personellen Veränderungen einhergehen dürfte. "Ich rechne schon mit dem einen oder anderen neuen Gesicht in Fürstenwaldes Startelf."

Übrigens: Das Gesicht, das der FSV zuletzt in einem Punktspiel zeigte, konnte sich sehen lassen. So hieß es am 18. Dezember in der heimischen Bonava-Arena 4:1 gegen den BFC Dynamo - ein echtes Ausrufezeichen! Ein ebensolches will natürlich auch die Zimmermann-Elf - am besten mit einem Sieg im ersten Auswärtsspiel des Jahres - in Fürstenwalde setzen.

 

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