Wenn am Samstag (23. September, 14 Uhr) unser FC Carl Zeiss Jena und der SC Preußen Münster im Ernst-Abbe-Sportfeld aufeinandertreffen, dann gibt es ein Wiedersehen zweier Clubs, die beide sicher nicht zufrieden mit der Bilanz aus den ersten neun Spiele sein dürften.
Die erfahrenen Preußen gehören mit zu den Urgesteinen der 3. Liga und sind zunächst durchaus verheißungsvoll in die neue Spielzeit gestartet. Immerhin konnte die Truppe des erfahrenen Trainers Benno Möhlmann sieben Punkte in den ersten drei Spielen einfahren. Doch seit dem klemmt die Säge. Ebenso wie unsere Zeiss-Elf warten die Preußen seit nunmehr sechs Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es ein 1:1 Unentschieden gegen den VfR Aalen, wo Münster schon wie der sicherer Sieger aussah. Aber dem späten 1:0 (85.) der Hausherren folgte der Nackenschlag zum 1:1 in der Nachspielzeit.
Für unseren FCC gab es in dieser englischen Woche mit zwei 2:2 Unentschieden, die unterschiedlicher nicht sein konnten, zwei Punkte. Mit einem Sieg gegen Münster - es wäre Jenas erste Heimdreier in dieser Saison - könnte man mit fünf Punkten eine mehr als respektable Bilanz für diese englische Woche mit drei Spielen in acht Tagen erzielen und nebenbei noch am Gegner vorbeiziehen.
Ob hierbei Augsburg-Leihgabe Julian Günther-Schmidt, der in Würzburg sein erstes Tor für den FCC erzielte, mitwirken kann, scheint offen. Zwar stellte sich zum Glück die im Würzburg-Spiel zugezogene Knieverletzung nicht als schwerwiegend heraus, aber ein Einsatz am Samstag ist zumindest fraglich. Definitiv fehlen werden auf Jenaer Seite Matthias Kühne (Jochbeinbogenbruch), Timo Mauer (Muskelbündelriss), Niclas Erlbeck (im Aufbau) und Timmy Thiele (Rückenverletzung).
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