FC Carl Zeiss Jena zu Gast bei spielstarken Filmstädtern

24.03.2017

Die englische Woche des FC Carl Zeiss Jena findet am Sonntag ihren Abschluss mit der Nachholpartie des 21. Spieltags beim SV Babelsberg 03 (Anstoß 14.05 Uhr).

Dabei hoffen natürlich die Zeiss-Fans, von denen sich sicherlich wieder jede Menge auf den Weg ins Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion machen werden, auf eine positive Fortführung dieser Woche, die mit dem durchaus glücklichen 1:0 Sieg beim VfB Auerbach am Mittwochabend bereits einen emotionalen Höhepunkt erfuhr. Dem darf nun in der liebevoll "Karli" genannten Heimspielstätte der Nulldreier gern ein weiterer folgen. Dabei weiß Jenas Trainer Mark Zimmermann sehr genau, dass dies eine herausfordernde Aufgabe ist. "Nach wie vor gilt für mich, dass der SV Babelsberg eine der spielstärksten und fußballerisch besten Mannschaften der Regionalliga Nordost besitzt."

Insofern dürfte das Spiel bei den Brandenburgern schon von der Ausrichtung ein etwas anderes werden, als das zuletzt bei der - wie René Klingbeil es nannte - "Schlacht von Auerbach" der Fall war. Doch nur weil es ein anderes Spiel werden könnte, erwartet niemand beim FCC, dass es automatisch ein leichteres wäre - im Gegenteil. "Die Spiele in Babelsberg waren immer eng. Oft hat Jena dort nicht gewonnen. Wir brauchen am Sonntag Spieler, die zu 100 Prozent fit und bereit sind", warnt FCC-Trainer Zimmermann vor der Stärke des Gegners. Und in der Tat plagen ihn ein paar personelle SorgenDenn die vorausgesetzte 100-prozentige Fitness können - zumindest mit Stand vom Freitag - weder Firat Sucsuz noch Timmy Thiele oder Niclas Erlbeck vorweisen. "Aber bis Sonntag ist noch etwas Zeit", gibt sich Jenas Coach zumindest einigermaßen optimistisch, was einen möglichen Einsatz dieser wichtigen Kräfte anbelangt.

Neben aller positiver Anspannung im Vorfeld der Partie beim SV Babelsberg 03 ist auch ein gewisses Maß an Vorfreude zu spüren. Zimmermann: "Ich mag das Karli. Es ist ein geiles, enges Stadion, in dem es Spaß macht, Fußball zu spielen. Auch wenn unser FCC in den letzten Jahren dort nicht so viel geholt hat." Tatsächlich liegt der letzte Sieg des FCC in Babelsberg fast vier Jahre (Saison 2013/14) zurück.  Noch länger indes ist der letzte Heimsieg der Nulldreier her. Dieser datiert noch aus der Saison 2010/11. Und niemand in Jena hat etwas dagegen, wenn dies auch nach dem Spiel so bliebe.

 

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