Jugendbildungsreise ins „Heilige Land“

18.04.2017

Vom 8. bis 16. April hat eine Gruppe junger Jenaer Fußballfans mit dem Fanprojekt Jena im Rahmen einer Jugendbildungsreise Israel und das palästinensische Autonomiegebiet besucht.

Zunächst ging es in die „heilige Stadt“ Jerusalem, wo neben einer Besichtigung der Altstadt selbstverständlich ebenfalls ein Besuch der Gedenkstätte „Yad Vashem“ einschließlich eines bewegenden Zeitzeugengesprächs auf dem Programm stand. Weitere Stationen waren das Tote Meer und die nahegelegene Festung Masada.

Anschließend besuchte die Gruppe natürlich auch Jenas Partnerstadt Beit Jala im Westjordanland. Dort fand auch eine Besichtigung der „Hope School“ und des mit Unterstützung der Partnerstädte Jena und Bergisch-Gladbach geschaffenen Kunstrasenplatzes statt.

Das gewaltpräventive Fußball-Projekt der christlichen Schule wird bekanntlich seit einiger Zeit durch das Fanprojekt mit Fußball-Equipment unterstützt. Im Rahmen des Besuchs wurden symbolisch ein Spieler- sowie ein Torwarttrikot aus dem von Firat Sucsuz beim MDR-„Volltreffer der Woche“ gewonnenen Satz Spielkleidung an den Schulleiter, Herrn Khader Saba, überreicht. Das überreichte Spielertrikot war natürlich jenes mit Firats Sucsuz‘ Rückennummer 2. Der komplette Mannschaftssatz ist derzeit per Post unterwegs.

Ein kleines Fußballspiel Hopeschool Beit Jala vs. Fanprojekt Jena, bei welchem auf der Heimseite ein kürzlich von Willi Obitz, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Carl Zeiss Jena, und der Volksbank Gera Jena Rudolstadt gestifteter Satz Spielkleidung Premiere feierte, endete 3:2 für die Gastgeber.

Von Beit Jala aus besichtigte die Gruppe Bethlehem und die dortigen heiligen Stätten sowie Hebron einschließlich der dortigen innerstädtischen israelischen Siedlung. Zum Abschluss der Reise stand noch Tel Aviv, die lebendige, junge Metropole auf dem Reiseprogramm.

Mit vielen beeindruckenden Erlebnissen „im Gepäck“ sind die Teilnehmer am Ostersonntag wieder in der Heimat eingetroffen.

(Fan-Projekt Jena e.V.)

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