Es geht weiter Schlag auf Schlag. Und so muss nach dem Sieg am Gründonnerstagabend beim FSV Wacker Nordhausen der FCC bereits am Mittwoch (19.4., Anstoß 18 Uhr) wieder ran.
Gegner im drittletzten Heimspiel dieser Regionalligasaison für unseren FC Carl Zeiss Jena ist der FC Oberlausitz Neugersdorf und damit eine Mannschaft aus dem breiten Tabellenmittelfeld, die die Visitenkarte der immerhin drittbesten Defensive der Liga mitbringt. Aber nicht nur hinten ist man stabil - auch vorn hat man Qualitäten.
So kann der in seinen aktiven Zeiten als kompromissloser Innenverteidiger bekannte FCO-Trainer Vragel Da Silva seit Rückrundenbeginn auf die Dienste von Bocar Djumo bauen. Der Stürmer kam in der Winterpause vom FC Inter Leipzig in die Oberlausitz, wo er in acht Partien schon vier Mal traf. Der 22-jährige Offensivmann, der aus der Nachwuchsschmiede von Inter Mailand stammt, stellte im Oberlausitz-Derby des Ostersonntags gegen die Budissa aus Bautzen sein Können unter Beweis. Mit zwei Toren besiegte er Bautzen fast im Alleingang.
Seit nunmehr fünf Spielen (drei Siege, zwei Unentschieden) ist der FCO unbesiegt. Entsprechend selbstbewusst wird sich die Mannschaft von Da Silva sicher auch im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld präsentieren. Der FCC sollte also gewarnt sein, muss sich aber bei einer ähnlichen Leistung wie zuletzt in Nordhausen sicher auch vor niemandem fürchten. Die Brust der Zimmermann-Elf ist also sicher nicht minder breit - aber natürlich längst kein Grund, den Gegner zu unterschätzen.
Für Mannschaftskapitän René Eckardt, der wieder im Training ist, wird Neugersdorf wohl noch zu früh kommen. Definitiv fehlen wird Guillaume Cros (muskuläre Probleme).
Ebenfalls Fakt ist, dass die Jenaer Mannschaft nun im Schlussspurt der Saison besonders auf die Unterstützung von den Rängen angewiesen ist. So hofft man in Jena am Mittwochabend auf eine gute Kulisse und hat mit dem Worauf-wartest-du-noch-Kombi-Ticket, das es am Mittwoch auch an den Abendkassen geben wird, auch gleich ein passendes Angebot parat.
Die Kassen öffnen 16:15 Uhr, die Stadiontore 16:30 Uhr.
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