FCC unterstützt mbuye farmschool in Uganda

16.01.2021

FC Carl Zeiss Jena engagiert sich bei Aktion „Trikothelden“

Das Jahr 2020 bleibt unvergessen, leider in vielen Dingen aufgrund der Corona-Pandemie negativ, aber es gibt auch Lichtblicke. Zum Glück ist und bleibt der FCC deutlich #MehrAlsFussball. Das unterstreicht unter anderem die neue Kooperation des FC Carl Zeiss Jena mit dem mbuye farm school e.V.

Der Verein verfolgt mit seinem Schulprojekt im Dorf mbuye in Uganda das Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“ und will so den jungen Menschen innerhalb der Region die Startchancen verbessern. Er möchte ihnen ermöglichen, für sich selbst und andere in ihrer Heimat eine Zukunft aufzubauen.

Das Schulsystem in Uganda ist an das britische System angelehnt. Bei der mbuye farm school handelt es sich um eine „Secondary School, O-Level“. Am „College“ schließen sich dann weitere Bildungsgänge für junge Erwachsene an, die darauf aufbauen.

Aktuell möchte sich die Schule zu einem Entwicklungszentrum in der Region weiterentwickeln und auch die Familien und Farmer in Seminaren fortbilden.

Doch wie passen der FC Carl Zeiss Jena und der Fußball in dieses Programm?

Fußball ist nicht nur eine Sportart, Fußball ist inzwischen vielmehr eine Sprache, die Kulturen verbindet. Und gerade in den afrikanischen Ländern bringt der Fußball oft ein Lächeln in den schweren Alltag. Ein weiterer Vorteil, so der 2. Vorsitzendes des mbuye e. V., Herrn Peter Beimfohr: Die Schule verfügt nach dem Nationalstadion in Kampala über den zweitbesten Fußballplatz Ugandas! 

Etwa 75 % der Menschen leben auf dem Land (bei 42 Millionen Einwohnern) in Uganda, in dem noch vieles zu tun bleibt. Das gilt auch für das Thema Gleichberechtigung.

Hier möchte der FC Carl Zeiss Jena, nunmehr als Fußballverein für Frauen und Männer, unterstützend wirken. Der Fußball soll helfen, den Frauenfußball zu entwickeln und die Rechte der Frauen in Uganda zu stärken und somit einen Beitrag zur Gleichberechtigung zu leisten. Ebenso soll der Gesamtentwicklung des Fußballs in Uganda geholfen werden.

Im ersten Schritt stattet der FC Carl Zeiss Jena die mbuye farm school mit einem großen Teil der nach dem Ausrüsterwechsel des Clubs freigewordenen Trikots und Bällen aus. Im zweiten Schritt möchte der Verein die Möglichkeit schaffen, Trainer in Uganda zu schulen und einen Wissenstransfer zu ermöglichen. Ein Traum wäre es für alle Beteiligten, wenn in Zukunft Spieler und Spielerinnen aus Uganda im Dress des FCC auflaufen.

Dafür ist noch einiges zu tun! Aktuell plant der FCC mit der Kinder- & Jugendfußball Stiftung Jena eine Schuhsammelaktion, um Spieler und Spielerinnen in Uganda mit gut gebrauchten Fußballschuhen zu unterstützen (Veröffentlichung hierzu folgt).

Warum die mbuye farm school?

Geschäftsstellenleiter Maximilian Huxoll war es bei der Auswahl wichtig, ein Projekt zu unterstützen, wo garantiert ist, dass die Hilfe 1 zu 1 ankommt. Durch den persönlichen Kontakt zum 2. Vorsitzenden Peter Beimfohr stellte sich schnell heraus, dies ist hier gegeben! „Es ist für uns ein Glücksfall, dass ein solch renommierter Traditionsverein wie der FC Carl Zeiss Jena unser Projekt unterstützt und sich für den Fußball und die Entwicklung der Gleichberechtigung in Uganda engagiert“, freuen sich Peter Beimfohr (2. Vorsitzender) und Burkhard Müller (Vorsitzender) vom mbuye farm school e. V.

Sobald die Corona-Pandemie abebbt, kann die Ausrüstung nach Uganda transportiert und dort in Empfang genommen werden.

Wer mehr über die mbuye famr school erfahren möchte, dem legen wir die Homepage des Projekts ans Herz.

 

V.l.: Burkhard Müller (Vorsitzender) und Maximilian Huxoll (FCC Geschäftsstellenleiter) bei der symbolischen Trikotübergabe.

V.l.: Burkhard Müller (Vorsitzender) und Maximilian Huxoll (FCC Geschäftsstellenleiter) bei der symbolischen Trikotübergabe.

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