Das FCC-Nachwuchstelegramm

24.01.2018

Überragende E-Junioren feiern Doppelsieg bei Hallenkreismeisterschaft / Erfolgreiches Hallenturnier der D-Junioren in Göschwitz / U14 doppelter "Vize"

U21
Beim Sparkassen-Cup des SV Schmölln landete der FC Carl Zeiss Jena auf dem fünften Rang. Das abschließende Platzierungsspiel gewann die Mannschaft von Trainer Stefan Treitl gegen den FSV Gößnitz klar mit 4:0. In die Vorrunde war Zeiss mit einer 2:3-Niederlage gegen die Hausherren gestartet. Darauf folgte eine 0:2-Niederlage gegen den SV Motor Altenburg sowie ein 11:1-Kantersieg gegen den SV Lumpzig. Als Dritter der Gruppe A ging Jena in die Platzierungsrunde. Turniersieger wurde – wie bereits im Vorjahr – der SV 1879 Ehrenhain, der die „zweite Welle“ des ZFC Meuselwitz im Endspiel mit 1:0 schlug. Dritter wurde Altenburg, Vierter Schmölln – beide trennten sich im „kleinen Finale“ mit 3:1. Zum „Besten Spieler des Turniers“ wurde Jenas Moritz Kretzer gewählt.

U19
Das Vorbereitungsspiel gegen die U23 der SpVgg Bayreuth verloren die A-Junioren mit 1:2. Nino Müller hatte die Oberfranken in der 41. Minute in Führung gebracht und Alexander Ochs den Vorsprung in der 76. Minute ausgebaut. Johannes Scherf erzielte zwei Minuten später den Anschlusstreffer für Zeiss. Der erste Test des neuen Jahren sei „nicht zufriedenstellend“ verlaufen, resümierte Trainer Georg-Martin Leopold. „Trotz größerer Spielanteile waren wir vorne und hinten zu fehlerhaft und zu nachlässig“, sagte er. In der Schlussviertelstunde hatte das Aluminiumgehäuse des Tores den Ausgleich verhindert – gleich drei Mal schepperte es auf dem Kunstrasenplatz im Universitätssportzentrum.

U17
Mit 5:1 gewann der FC Carl Zeiss Jena das U17-Duell gegen die SpVgg SV Weiden zur Vorbereitung auf die Regionalliga-Rückrunde. Auf den Führungstreffer von Jenas Maximilian Müller in der 15. Minute, folgte nach halbstündiger Spielzeit zunächst der Ausgleich durch Weidens Timo Bachmeier. Nach dem Seitenwechsel trafen Nick Tänzer (59.), David Brähler (69./78.) und Philipp Schmitz (76.) zum Endstand gegen die Elf aus der Oberpfalz.

U16
Beim 2. Malibu-Diner-Cup des 1. FC Greiz bleib der FC Carl Zeiss Jena ohne Niederlage. Im Finale schlugen die B-Junioren den JFC Gera mit 3:2. Rangdritter wurde der VfB Auerbach. Die Gesamtbilanz nach Vor- und K.O.-Runde: 16 Tore geschossen, nur vier Treffer kassiert. Bester Torschütze des Turniers war Jenas John Söll, der sechs Treffer erzielte. Kurzum: „Die Jungs haben das sehr gut gemacht“, sagte Trainer Miroslav Jovic treffend.

U15
Beim Hallenturnier des Bornaer SV unterlag der FC Carl Zeiss Jena im Viertelfinale der TSG 1899 Hoffenheim mit 1:4. In der Vorrunde startete Jena mit zwei Unentschieden gegen den 1. FC Union Berlin und den 1. FC Magdeburg. „Und das trotz klarer Möglichkeiten zum Sieg“, sagte Trainer Andreas Kittner. Auf den 6:2-Sieg im „Derby“ gegen den FC Rot-Weiß Erfurt, folgten Niederlagen gegen den Halleschen FC (1:2) und RB Leipzig (1:4). Dennoch stand der FCC in der Ausscheidungsrunde und traf darin auf den Sieger der Gruppe A – Hoffenheim. Zwar hatte Jena die ersten Chancen. „Doch Hoffenheim spielte seine körperliche und spielerisch Dominanz gnadenlos aus“, berichtete Kittner. Leider verletzten sich zwei Jenaer während des Turniers. „Ihnen wünschen wir gute Besserung“, sagte Andreas Kittner. Für Jena spielten: Agthe, Baxmann, Simon, Richwien, Tietze, Treitl, Wachs, Cygankov, Starkloff, Mehlow.

U14
Beim Hallenturnier der JFG Steigerwald in Burgebrach errang der FC Carl Zeiss Jena am Samstag den zweiten Platz. In dem packenden und dramatischen Endspiel unterlag der FCC dem Würzburger FV denkbar knapp mit 0:1. Im Halbfinale hatte die Mannschaft von Trainer Jörg Fleischer zuvor die SpVgg Bayreuth mit 4:2 geschlagen. In die Vorrundengruppe B war Zeiss mit einem 3:3-Unentschieden gegen die SpVgg Erlangen gestartet. Es folgten Siege gegen die Hausherren (5:0) und die FT Schweinfurt (2:0). Das abschließende Gruppenspiel gegen den späteren Finalgegner aus Würzburg verlor Jena mit 1:3. „Wir sind nach anfänglichen Schwierigkeiten besser in das Turnier gekommen. Mit dem zweiten Platz bin ich zufrieden“, sagte Fleischer.

Noch am selben Abend setzten die jungen Talente ihre Reise fort – und standen nach einer Übernachtung in der Jugendherberge schon um 8 Uhr am Sonntagmorgen auf dem Hallen-Parkett beim 1. Kruppa-Bau-Cup in Gräfenrheinfeld. Dort standen die Jenaer abermals im Endspiel. Das knappe Finale gewannen jedoch die Stuttgarter Kickers mit 2:1. Im Halbfinale hatte sich der FCC gegen den 1. FC Magdeburg im Neunmeter-Schießen durchgesetzt.
Die Gruppenphase hatte Jena als Erster beendet. Und darin das Vorrunden-Duell gegen Stuttgart sogar mit 2:0 gewonnen. „Ich muss den Jungs ein dickes Lob zollen: Sie waren von der ersten Minute konzentriert im Fokus und richtig griffig“, sagte Jörg Fleischer. Das seine Mannschaft innerhalb von einer Woche – nach dem Karl-Schnieke-Gedenkturnier und dem Vortag – nun zum dritten Mal den zweite Plätze belegte, nahm Fleischer mit Humor. Im jüngsten Fall sei es nämlich sogar von Vorteil gewesen: „Der Siegerpokal war so groß, ich weiß gar nicht, ob wir den ins Auto bekommen hätten!“

U13/U12
Ein Leistungsvergleichsturnier spielten die D-Junioren am Sonntag in SBZS-Sporthalle in Göschwitz. Zwei Mannschaften – eine in blau, eine in gelb – stellte die U13, eine die U12. Die U13-Mannschaften der SpVgg Bayreuth, des FSV Zwickau und von Lok Leipzig komplettierten das Starterfeld. Sieger des Turniers wurde Jena-Blau. Die von Alexander Sattler betreute Auswahl setzte sich aufgrund einer überragenden Torbilanz – 22:5 Treffern bei 12 Punkten – gegen die punktgleichen Gäste aus Leipzig (8:7 Tore) durch. Ebenfalls punktgleich – jeweils 7 – lagen Zwickau (12:9 Tore) und die von Lars Rauscher betreute Auswahl Jena-Gelb (8:8 Tore) auf den Rängen drei und vier. Bayreuth wurde Fünfter (6; :13), die von Jan Gründig und Martin Rennert trainierte blau-gelb-weiße U12 (0; 1:15) Sechster. Die einzige Niederlage (1:2) kassierte die blaue im Duell mit der gelben Auswahl. „Das Turnier hat seinen Zweck erfüllt, war eine rundum gelungene Veranstaltung“, sagte Alexander Sattler.

U11/U10
Bei der Finalrunde der Futsal-Hallenkreismeisterschaft der E-Junioren feierte der FC Carl Zeiss Jena einen Doppelsieg – sowohl die U11 als auch die U10 hatten sich für die Endrunde qualifiziert. Über den Gewinn der Kreismeisterschaft entschied am Ende ein einziger Treffer in der Torbilanz. Die Berichte aus Eisenberg:
Es war ein bis zur letzten Sekunde hochspannender Dreikampf um den Titel zwischen der U11, der U10 und dem FSV Schleiz – der Ausgang war knapp, insgesamt aber verdient. Den Schützlingen von Jonas Ziermann und Norbert Beckert gelang ein Auftakt nach Maß: Die E1 schlug sowohl die eigene U10 als auch den FC Thüringen Jena mit 3:0. Im dritten Spiel musste die U11 dann einen „bitteren und unnötigen“ Rückschlag hinnehmen, unterlag dem FSV Schleiz mit 0:1. „Die Jungs erspielten sich mehrere hochkarätige Chancen gegen enorm tief stehende Schleizer, jedoch fehlte die nötige Konsequenz und das nötige Glück im Abschluss“, sagte Jonas Ziermann. Im darauf folgenden Spiel gegen den SV Hermsdorf zeigte die Mannschaft eine gute Reaktion und gewann mit 2:0. Szenenwechsel: Der FC Carl Zeiss Jena stellte die einzige U10 Mannschaft in der Endrunde. Eine gute Ausgangslage für die von Marcel Waldau und Dustin Simon trainierte E2: „Wir konnten ohne Druck aufspielen, keiner erwartete etwas von uns“, sagte Simon. Das Auftaktspiel gegen die eigene U11 ging mit 0:3 verloren. „Das klingt deutlicher, als es war – unsere Chancen waren da“, sagte Simon. Seine Schützlinge legten einem Paukenschlag nach: Sie gewannen die Partie gegen „die richtig gute Mannschaft“ vom FSV Schleiz mit 1:0. Es folgte ein klarer 4:0-Sieg gegen den SV Hermsdorf. „Da haben wir spielerisch alles gezeigt, was wir drauf haben – wir haben die Partie dominiert“, sagte Dustin Simon. Das vorletzte Duell gegen Neustadt gewann die U10 mit 2:0. Damit lagen beide FCC-Mannschaften vor den „Endspielen“ punktgleich an der Tabellenspitze. Simon wusste, dass seine Auswahl, wenn sie gegen „Thüringen“ gewinnen würde, Dritter wäre – gewänne sie mit zwei Toren Vorsprung wäre sie Zweiter, schösse sie gar „viele, viele Tore“ bestünde die Chance auf den Turniersieg. Tatsächlich lieferte die U10 ein überragendes Spiel ab und gewann mit 6:0 – Tabellenführer. Nun lag es an der U11, die zum Abschluss mit mindestens vier Toren Vorsprung gewinnen musste, um an der U10 vorbeiziehen zu können. Bis eine Minute vor Ende des letzten Spiel gegen Neustadt führte die E1 aber "nur" mit 2:0. Vincent Delinger erhöhte per Doppelpack in den Schlusssekunden auf 4:0 und machte die U11 damit zum Kreismeister! „Besonders lobenswert war, dass wir unter Druck bis zur letzten Sekunde geduldig geblieben sind und den unbedingten Willen an den Tag gelegt haben, die für den Turniersieg nötigen vier Tore zu erzielen“, sagte Ziermann stolz. Weniger als 15 Sekunden fehlten hingegen der E2 zur Sensation. Dustin Simon: „Wir haben ein überragendes Turnier gespielt, ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und müssen uns nicht verstecken. Wir Trainer sind mächtig stolz!“

U9
Bei der Zwischenrunde zur Futsal-Hallenkreismeiterschaft der F-Junioren in Stadtroda belegte der FC Carl Zeiss Jena den zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die Endrunde. „Wir haben uns anfangs schwer getan“, berichtete Trainer Carl Lohrke. Die erste beiden Partien gegen den FC Thüringen Jena und den Täler SV Ottendorf endeten 0:0. Da die Konkurrenz bereits fleißig Punkte gesammelt hatte, hatten seine Mannschaft bereits vor dem dritten Spiel mit dem Rücken zur Wand gestanden, konstatierte Lohrke. Doch im Duell mit dem SV Elstertal Silbitz/Crossen blühten die Blau-Gelb-Weißen auf und siegten 4:0. „Wir haben den Ball gut laufen lassen und ihn mit aller Entschlossenheit über die Linie gedrückt“, sagte Lohrke. Auf den 3:0-Sieg und die „sehr gute Leistung von allen Spielern“ gegen den SV Blau-Weiß 90 Neustadt folgte auch im letzten Spiel des Tages – trotz Leistungsabfalls – ein 1:0-Erfolg gegen den SV SCHOTT Jena. Hinter Zwischenrunden-Sieger „Thüringen“ und vor dem Dritten Neustadt, zieht Jena als Zweitplatzierter in die Endrunde ein. Bemerkenswert dabei: Sowohl in der Vor- als auch in der Zwischenrunde blieb die U9 ohne Gegentor!

U8/Fußballschule
Die jüngsten Wettspieler des FC Carl Zeiss Jena gastierten beim Hallenturnier des TSV Rudow 1888 in Berlin. Die Spiele dort wurden auf Fair-Play-Basis geführt. „Das wurde von den Spielern, Trainern und Eltern sehr gut angenommen“, berichtete Trainer Sebastian Beil. Neben den beiden Berliner Vereinen Rudow und Eutin 08, trafen die Jenaer auf die Auswahlmannschaften der Nachwuchsleitungszentren von Eintracht Braunschweig, dem Halleschen FC, dem 1. FC Union Berlin, dem 1. FC Magdeburg und dem F.C. Hansa Rostock. „Wir sind gegen körperlich überlegene Mannschaften in das Turnier gestartet, konnten uns aber von Spiel zu Spiel weiter entwickeln und wurden zielstrebiger“, sagte Beil. Das vorgegebene Ziel war die Bewältigung von 1-zu-1-Situationen. Was in der Auftaktpartie noch nicht gelang, wurde im zweiten Spiel gegen den Halleschen FC besser und gar mit zwei Toren belohnt. Auch im dritten Spiel gelang den Jenaern ein Treffer. Im weiteren Verlauf machten ihnen gut gestaffelte Gegner das Leben schwer. Für die 1-zu-2- oder gar 1-zu-3-Situationen, denen der FCC ausgesetzt war, fanden die Jüngsten noch keine Lösungen. „Im Spiel gegen den Ball waren wir über weite Strecken zu harmlos und nicht mutig genug“, sagte Sebastian Beil. Ein Sieg gelang der Mannschaft daher nicht, wohl aber ein Unentschieden gegen Eutin. Sieger des Turniers wurde der unbezwingbare F.C. Hansa Rostock. In den ersten fünf Minuten des Duells gegen die Nordlichter konnten die Jenaer Fußballschüler gut mithalten, mussten sich letztlich aber mit 0:3 geschlagen geben. „Der gespielte Fußball war hochklassig“, konstatierte Trainer Christoph Ackermann, der das „stark besetzte“ und „reibungslose“ Turnier sehr lobte. Der Leiter der Fußballschule konkretisierte die Aufgabenstellung: Gegen den Ball, gemeinsam jagen, 1-zu-1-Situationen lösen und auf Pässe verzichten, um zu eigenen Torabschlüssen zu kommen. „Wie beim Niveau der Gegner zu erwarten war, gelang des deutlicher seltener als sonst“, sagte Ackermann, der das Turnier dennoch als Erfolg verbuchte: „Es hat uns deutlich gezeigt, wie viel mehr Dynamik nötig ist, um sich auf diesem Level durchzusetzen!“

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