FCC erwartet Aufstiegsaspiranten aus Magdeburg

15.03.2018

Am Samstag (17. März) steht die nunmehr 89. Auflage eines wirklichen Klassikers des Ost-Fußballs auf dem Plan. Dann erwartet der FCC im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld den 1. FC Magdeburg. Anstoß der Partie ist 14 Uhr.

Dabei waren gerade die Partien der jüngeren Vergangenheit zwischen beiden Traditionsvereinen alles andere als vergnügliche Momente für den Jenaer Fußball und dessen zahlreiche Anhänger. Zwar hat der FCC eine insgesamt beeindruckende Heimbilanz gegen die Elbestädter vorzuweisen, aber in den die letzten acht Duellen mit dem 1. FC Magdeburg gelang unserem FCC bei sieben Niederlagen und einem Remis kein einziger "Dreier". Der letzte Sieg einer Zeiss-Elf gegen die Bördestädter datiert vom 29. Oktober 2004 - am Samstag wird dieser 3:1-Sieg im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld stolze 4.887 Tagen her sein.

Es wird also Zeit für die Jenaer Elf, die sich bei ihrer Heimstärke natürlich durchaus berechtigte Hoffnungen dfarauf macht, gegen den 1. FC Magdeburg endlich wieder ein Spiele rfolgreich zu bestreiten. Allerdings dürfte die Mannschaft von Trainer Jens Härtel einiges dagegen haben. Zwar sind die Blau-Weißen als Tabellenzweiter punktgleich mit dem LÖigaprimus SC Paderborn, aber sie spüren auch den heißen Atem vom KSC, der sich in bemerkenswerter Manier an die direkten Aufstiegsplätze herangepirscht hat. Insofern braucht nicht nur der FCC jeden Punkt, um in Sachen Klassenerhalt bald den Sack zubinden zu können, sondern auch der FCM muss auf der Zielgeraden zum ersehnten Aufstieg in die 2. Bundesliga weiter fleißig punkten.

Torgarant Christian Beck, der vor kurzem sein 100. Tor für den FCM erzielte, trifft bekanntermaßen besonders gern gegen den FCC. Gleiches gilt auch für den eigentlich mit Defensivaufgaben betrauten Nico Hammann. Auch er trug sich schon deutlich zu oft in die Torschützenliste gegen unseren FCC ein. Aber nicht nur auf diese beiden Protagonisten sollte der FC Carl Zeiss Jena vorbereitet sein. Mark Zimmermann: "Der FCM ist ein Spitzenteam, das ein hohes Tempo geht, sehr viel Druck ausübt und gerade bei Standards sehr gefährlich ist. Ich erwarte einen Abnutzungskampf."

Personell bleibt die Situation beim FC Carl Zeiss Jena durchaus angespannt. So gaben die Ärzte zwar bei Timmy Thiele und Dominik Bock nach überstandener Grippe grünes Licht für den Wiedereinstieg ins Training - und auch Guillaume Cros trainiert wieder mit der Mannschaft - dafür gibt es nun aber Fragezeichen hinter den Einsätzen von Niclas Erlbeck, Matthias Kühne und Manfred Starke. Defintitv im ader wird wieder Jan Löhmannsröben sein. Der Ex-Magdeburger musste zuletzt in Münster aus disziplinarischen Gründen pausieren. Zimmermann: "Damit ist es nun auch erledigt. Wir haben darüber gesprochen. An dem Thema ist ein Haken."

Groß ist die Vorfreude auf dieses Spiel bei den Fans. Der Gästeblock im Ernst-Abbe-Sportfeld ist längst restlos ausverkauft, so dass eine Anreise ohne gültiges Ticket für Magdeburg-Fans zwecklos ist. Insgesamt sind Stand Donnerstag knapp 7.000 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden, so dass am Samstag mit einer ansprechenden Kulisse gerechnet werden darf. Für die Jenaer Zuschauer gibt es sowohl online als auch am Spieltan an den Tageskassen noch Tickets für das Spiel.

Die Kassen öffnen 11:45 Uhr - die Stadiontore gehen um 12 Uhr auf.

 

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