FCC will an der Weser zweiten Auswärtssieg einfahren

19.04.2018

Am Samstag geht es für den FC Carl Zeiss Jena an die Weser, wo auf Platz 11 des Bremer Weser-Stadions die Zweitvertretung des Bundesligisten auf die Zeiss-Elf wartet (Anstoß 14 Uhr).

Im Hinrundenspiel im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld konnte die von Oliver Zapel betreute U23 des SV Werder Bremen mit 2:1 geschlagen werden. Ein Sieg dürfte es natürlich auch gern am Samstag werden. Gerade ein magerer Auswärtssieg steht bisher beim FCC auf der Habenseite, der vom 1. August des letzten Jahres beim 2:0 Sieg in Halle datiert.

Das letzte Mal, dass der FC Carl Zeiss Jena von Platz 11 gleich drei Punkte mitnahm ist auch schon etwas her. In der Saison 2009/2010 siegte der FCC mit 2:1 durch die Tore der beiden Oranjes in Jenaer Diensten, Orlando Smeekes und Melvin Holwijn. Speziell das freche Tor des pfeilschnellen Orlando dürfte vioelen Fans noch im Gedächtnis sein, als dieser sich hinter dem Bremer Schlussmann versteckte, um dann dem Ahnungslosen in einem Geniestreich den Ball zu stiebitzen und einzuschieben. Das wiehernde Lachen des Torschützen soll man bis Jena gehört haben. Liegt dieser Sieg auch ein paar Jahre zurück, so liest sich die Bilanz gegen die Bremer Zweitvertretung dennoch gut: Noch nie hat der FCC gegen Bremen II verloren. In den bisher elf Aufeinandertreffen konnte die Zeiss-Elf fünf Siege einfahren und erreichte sechs Unentschieden.

Natürlich fährt der FCC nach Bremen, um dort gewinnen zu wollen. Allerdings hat FCC-Coach Mark Zimmermann einige Sorgenfalten. So stehen zum einen 13 Gegenterffer in drei Spiele auf dem Zettel. "Das ist defintiv zu viel - auch gegen Paderborn und Magdeburg. Das Abwehrverhalten, das wir hier an den Tag gelegt haben, müssen wir abstellen. Andernfalls bekommen wir gegen jeden Gegner in der 3. Liga Probleme." Aber auch personell drückt der Schuh. Neben Niclas Erlbeck (Grippe), Max Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Raphael Koczor (Kapselriss im Knie) fehlen am Samstag definitiv Davud Tuma (Zerrung), Justin Gerlach (Muskelfaserriss), Marius Grösch (Muskelverhärtung) und Matthias Kühne, der sich im Spiel gegen den FCM eine Schultereckgelenksprengung zuzog. Außerdem ist der Einsatz von Jo Coppens fraglich, der seit dem Magdeburg-Spiel wegen Problemen am Becken nicht trainieren konnte.

 

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