FCC erwartet Cottbus zum Ostduell im Paradies

04.04.2019

Am Samstag (6. April, 14 Uhr) trifft unser FC Carl Zeiss Jena auf den FC Energie Cottbus und will vor den eigenen Fans nach mehr als sieben Monaten endlich wieder einen Heimsieg einfahren.

Dass die Situation in Jena eine extrem angespannte ist, verrät seit Wochen allein der Blick auf die Tabelle. FCC-Cheftrainer Lukas Kwasniok: "Wir versuchen, uns davon zu lösen. Wir schauen jetzt nur auf das Ostduell gegen den FC Energie Cottbus, den wir unbedingt schlagen wollen. Die darauffolgenden restlichen Partien spielen in unserem Kopf keine Rolle. Wir legen den vollen Fokus auf Samstag und das Duell gegen Energie. Es geht allein um dieses Spiel, in das wir alles reinwerfen und drei Punkte holen wollen."

Es wäre der erste Heimsieg des FCC seit August des Vorjahres (2:1 gewann die Zeiss-Elf gegen den FSV Zwickau). Dabei bekommt es der FC Carl Zeiss Jena am Samstag mit einer Lausitzer Truppe zu tun, die sowohl über Erfahrung als auch die benötigte Mentalität verfügt, um im Anstiegskampf zu bestehen. Will man Energie, das mit Blick auch auf deren Tabellensituation  ebenfalls in Jena auf Sieg spielen will, in die Knie zwingen, bedarf es neben der Selbstverständlichkeit Leidenschaft auch einer weiteren Eigenschaft. Lukas Kwasniok: "Wir brauchen Mut! Mut in der Endzone. Wir haben, seit ich in Jena Trainer bin, keinen einzigen Elfmeter bekommen, haben aus einer Torentfernung von unter 25 Metern kaum Freistöße herausgeholt. Wir haben das klar mit den Jungs besprochen. Wir wollen Eins-gegen-Eins-Duelle suchen, mutig sein."

Nach der Verletzung Matthias Kühnes (Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie) und dem erneuten Rückschlag auf dem Weg der Genesung bei Julian Günther-Schmidt gab es in dieser Woche aber auch positive Signale aus dem FCC-Lazarett. So könnte Logan Rogerson, der seit Beginn der Woche voll im Training ist, zumindest für Rostock wieder eine Option sein. Dennis Slamar, der zu Beginn der Woche wegen Knöchelproblemen zwei Tage mit dem Training aussetzen musste, ist in jedem Falle für Samstag fit, und für Maximilian Wolfram, der in Aalen eingewechselt wurde, könnte wieder die Startelf drin sein.

Bis zum Donnerstag wurden für das Spiel gegen Energie Cottbus annähernd 5.000 Tickets im Vorverkauf abgesetzt, so dass die Zuschauererwartung von "6.000 plus x" durchaus realistisch scheint. Maßgeblichen Anteil hieran hat auch die reisefreudige Cottbusser Fanszene, von der am Samstag in Jena 1.350 Zuschauer im restlos ausverkauften Gästeblock erwartet werden.

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