FCC erwartet mit dem VfL Osnabrück den Tabellenführer im Paradies

28.09.2018

Am Sonntag (30.09.) steht ab 13 Uhr für den FC Carl Zeiss Jena mit dem VfL Osnabrück eine weitere schwere Aufgabe auf dem Programm.

Hört man in manches Gespräch der Zeiss-Fans, fällt oft die Bemerkung, dass dem FCC die Spitzenteams offenbar mehr lägen. Schaut man sich das Beispiel VfL Osnabrück an, muss allerdings festgehalten werden, dass es gegen den Tabellenführer bisher wohl nur wenig Teams gegeben haben kann, denen das Spiel gegen die Niedersachsen leicht fiel. Die bisherige Visitenkarte, die die Osnabrücker in dieser Saison abgeben, belegt dies eindrucksvoll. Bisher wurden nur fünf Gegentore kassiert  - Spitzenwert der Liga. Lediglich einmal wurde verloren. Auf des Gegners Platz ist man sogar noch ungeschlagen. Entsprechend hoch hängen für den FCC die Trauben am Sonntag.

Dennoch kann es für den FC Carl Zeiss Jena nur ein Ziel geben. FCC-Trainer Mark Zimmermann: "Wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen. Dafür müssen wir es aber besser machen als zuletzt. Dass wir dies können - gerade zuhause - haben wir in dieser Saison bereits nachgewiesen." Wie ein roter Faden zieht sich durch die Saison die mangelnde Stabilität in der Defensive. Mit 17 Toren nach neun Partien hat Jenas Schlussmann im Schnitt pro Spiel zweimal hinter sich greifen müssen - und damit eindeutig zu viel. "Unser Ziel ist es immer, zu Null zu spielen. Auch wenn uns dies in dieser Saison noch nicht gelungen ist. Und auch gegen Osnabrück wollen wir dies angehen. Dafür müssen wir aber lernen, bei Ballbesitz die richtige Balance zu finden und dafür ein Bewusstsein zu entwickeln, wass als nächstes passieren kann, wenn der Ball verloren gehen sollte. Dass wir uns in jedem Spiel Chancen erwarbeiten, wissen wir. Diese müssen wir dann aber auch in Tore ummünzen."

Osnabrück, das in der letzten Saison ein Seuchenjahr erlebte und als Tabellen-17. gerade so dem Abstieg entging, überrascht in dieser Saison mit einem hervorragenden Start in die Spielzeit. Mark Zimmermann: "Osnabrück hat sich punktuell verstärkt und nach der letzten Saison als Team eine tolle Reaktion gezeigt. Sie lassen wenig zu, sind allenfalls bei Standards anfällig und sind einfach eine gute Truppe. Ich erwarte - wie in jedem Drittligaduell - ein enges Spiel."

Und in dem steht nach abgesessener Rot-Sperre Florian Brügmann wieder zur Verfügung, der in den letzten beiden Begegnungen von Matthias Kühne, der seine Sache gut machen sollte, ersetzt wurde. Hingegen weiter verzichten muss Jenas Coach auf Julian Günther-Schmidt, Sören Eismann, Logan Rogerson und Fabien Tchenkoua. Gute Nachrichten gibt es bei Julian Günther-Schmidt. Er soll ab der kommenden Woche wieder in Jena den Trainingsbetrieb aufnehmen. Voll im Training steht wieder Justin Gerlach.

Die Stadiontore öffnen 11.30 Uhr. Die Tageskassen sind ab 11:15 Uhr geöffnet. Anstoß der Partie ist zur eher ungewohnten Zeit - nämlich bereits um 13 Uhr.

 

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