FCC erwartet Sportfreunde Lotte zum Flutlichtspiel

12.03.2019

Am Mittwochabend steht für unseren FC Carl Zeiss Jena mit den Sportfreunden Lotte die nächste Aufgabe auf dem Programm. Anstoß im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 19 Uhr.

Nach dem ernüchternden 1:4 in Kaiserslautern, das den Auftakt in diese englische Woche bildete, erwartet die Zeiss-Elf nun die Sportfreunde Lotte im Paradies. Und diese präsentieren sich im Jahr 2019 stark formverbessert, was sich nicht zuletzt in den Ergebnissen widerspiegelt. Fleißig sammelten die Sportfreunde Punkt für Punkt und robbten sich somit sukzessive aus dem Tabellenkeller. Nur eines der letzten sieben Spiele verlor die seit August 2018 von Nils Drube trainierte Mannschaft, wobei das 1:2 des letzten Wochenendes gegen Fortuna Köln als durchaus unglücklich bezeichnet werden darf, spiegelte es doch alles andere als die faktische Überlegenheit der Heimelf wider.

Mit Lotte kommt also eine starke Mannschaft ins Paradies, die es zudem vermocht hat, in den letzten Spielen defensiv nur sehr wenig zuzulassen. Lukas Kwasniok: "Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die in Lotte geleistet wird. Die Mannschaft ist taktisch variabel, und das sowohl im Spiel mit als auch gegen den Ball. Sie sind sehr kompakt und wissen, was sie können, haben viel Selbstvertrauen. Für mich ist es kein Zufall und nicht überraschend, dass sie eine so starke Rückrunde spielen."

Für den FCC, der am Samstag zum Spitzenteam des VfL Osnabrück reisen muss, wird es ungeachtet der momentanen Stärke des Gegners und mit Blick auf die Tabellensituation darum gehen, möglichst mit einem Sieg den mittlerweile auf fünf Punkte angewachsenen Rückstand auf die Nichtabstiegsränge wenigstens zu halten bzw. bestenfalls zu verkürzen. Seit nunmehr Ende August des vergangenen Jahres (27.8.), damals gab es einen 2:1 Heimsieg des FCC gegen den FSV Zwickau, warten nun die Zeiss-Fans auf einen Heimdreier ihres Klubs. Entsprechend angespannt ist die Stimmung unter den Zeiss-Fans.

In Sachen Stimmung innerhalb der Mannschaft äußerte sich Lukas Kwasniok wie folgt: "Am Montag war die Stimmung nach der Niederlage in Kaiserslautern natürlich alles andere als gut. Aber bereits am heutigen Dienstag ist Aufbruchstimmung zu spüren. Die Kürze der Zeit zwischen den Spielen bewirkt bei den Jungs, dass das vergangene Spiel schneller vergessen und verarbeitet werden kann. Ich bin sicher, dass wir am Mittwochvormittag, zum Abschlusstraining, dann wieder die nötige Galligkeit sehen werden."

Personell bleibt es bei den Ausfällen von Julian Günther-Schmidt, Sören Eismann (der wieder mit leichtem Lauftraining begonnen hat) und Maximilian Wolfram. Dafür wird Matthias Kühne wieder in den Kader rücken. Die Nachfrage nach Justin Gerlach - dem Vorbereiter des 1:0 in Lautern - und der Position, die er gegen Lotte einnehmen könnte, beantwortete Jenas Trainer salomonisch. "Er wird in jedem Falle spielen - wo, will ich offen lassen."

Gerechnet wird am Mittwochabend mit etwa 4.000 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld. Die Abendkassen öffnen 17:15 Uhr, die Stadiontore gehen 17:30 Uhr auf.

 

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