Es geht Schlag auf Schlag: Am Samstag (12. Februar) geht es für den FC Carl Zeiss Jena im Halberstädter Friedensstadion weiter.
Keine Zeit zum Verschnaufen - und auch keine um lang zurückzublicken. Nach dem 1:1 am Mittwochabend bei der VSG Altglienicke, das den nun tatsächlichen Rückstand zum Spitzenreiter BFC Dynamo auf acht Punkte stellte, blieb nur wenig Zeit für die Zeiss-Elf, sich zu schütteln und der verpassten Chance nachzutrauern, mit einem Dreier auf Platz 2 der Tabelle zu klettern. So tritt der FC Carl Zeis Jena tabellarisch auf der Stelle und schaut sich von Rang fünf und mit einem recht deutlichen Abstand den Kampf um die Tasbellenspitze an, in dem sich realistisch betrachtet, aktuell wohl nur der 1. FC Lok Leipzig befindet, der mit zwei Spielen weniger dem Primus tatsächlich noch mächtig auf die Pelle rücken könnte.
Von der Pelle zu den Halberstädtern und damit zu unserem FCC: Für ihn gilt es, frei vom Blick aufs Tableau und von Spiel zu Spiel seine Hausaufgaben zu erledigen. Und die geben dem FCC für Samstag eine klare Zielstellung auf: Drei Punkte beim VfB Germania.
In den bisherigen dreizehn Aufeinandertreffen beider Vereine schlug das Pendel mit acht Siegen bei nur zwei Niederlagen zumeist für den FCC aus. Dass dies nach dem 14. Spiel zwischen beiden Kontrahenten wieder so sein wird, dafür kann am Samstag auch wieder Maximilian Oesterhelweg sein Schärflein zu beitragen, der seine Gelbsperre abgesessen hat und somit wieder in die Startelf rücken könnte. Personell entkrampft sich etwas die Situation für FCC-Trainer Andreas Patz, der allerdings mit dem noch immer fehlenden Felix Drinkuth und dem verletzten Vasileios Dedidis auf zwei Offensivkräfte verzichten muss.
Anstoß im Halberstädter Friedensstadion ist 14.05 Uhr - der MDR wird die Partie in kompletter Länge als Livestream anbieten. Für Fans - auch Gästefans - die die Partie lieber vor Ort an frischer Luft im Friedensstadion erleben möchten, gilt in Halberstadt die 2-G-plus-Regel (geboostert oder nach zwei Impfungen mit Test).
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