Zwar pausiert am Wochenende der Drittligaspielbetrieb, was jedoch nicht heißt, dass der FCC die Beine hochlegen kann. Stattdessen steht für die Zeiss-Elf der Köstritzer Thüringenpokal auf dem Plan.
Und dieser führt den FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (9.9., 16 Uhr) zum Landesklassevertreter FC Union Mühlhausen. Wer in dieser Zweitrundenbegegnung Favorit ist, steht außer Frage. Jenas Cheftrainer Mark Zimmermann: „Natürlich sind wir die bessere Mannschaft und auf jeder Position besser besetzt als Mühlhausen. Aber es kommt in solchen Spielern einzig und allein auf die Einstellung an.“
Dass man in Jena die Aufgabe sehr ernst nimmt, belegt u.a. die Tatsache, dass der FCC Union Mühlhausen zu dessen letzten Heimspiel beobachtet hat. Und Jenas Cheftrainer macht klar: „Wir werden nicht mit einer B-Elf auflaufen.“ Klar dürfte aber sein, dass Zimmermann dem einen oder anderen Spieler die Chance geben wird, sich zu zeigen. Und er hat auch keine andere Wahl. So fallen neben Julian Günther-Schmidt und Justin Gerlach mit Niclas Erlbeck (angeschlagen), Kevin Pannewitz (muskuläre Probleme), Florian Brügmann (Infekt), Fabien Tchenkoua und Logan Rogerson (beide mit Muskelfaserriss) mehr Spieler aus, als Zimmermann lieb sein kann.
Anstoß im Stadion an der Aue ist 16 Uhr. Die ungewöhnlich späte Anstoßzeit ermöglicht es dem Jenaer Trainerteam, die Mannschaft am Sonntagvormittag nochmals zum Training zu bitten, bevor es nach dem gemeinsamen Mittagessen auf die zweistündige Fahrt nach Mühlhausen geht.
In Mühlhausen wird es an den Tageskassen noch ausreichend Tickets für die Zeiss-Fans geben.
