FCC will bei Hansa auf Kurs bleiben

11.04.2019

Nach dem Heimsieg des FCC gegen Energie Cottbus steht nun am Samstag (14. April, 14 Uhr) beim F.C. Hansa Rostock das nächste Spiel auf dem Programm.

Gemessen am Punkt Null, den FCC-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Heimspiel gegen Cottbus ausrief, steht somit das zweite von noch sieben Spielen bis Saisonende auf dem Plan. Nach dem Dreier gegen die Lausitzer, gegen die nach 28 Jahren endlich wieder ein Heimsieg eingefahren werden konnte, wartet nun die nächste Hürde auf die Zeiss-Elf, die ähnlich historische Züge annimmt. Tatsächlich ist der letzte Jenaer Auswärtssieg in Rostock 27 Jahre her. Damals besorgte Michael Molata das goldene Tor zum 1:0 Sieg des FCC bei Hansa. Ein ähnliches Ergebnis am Samstag wäre für die zart glimmende Hoffnungsflamme im Kampf um den Klassenerhalt wie ein Blasebalg. So schwer die Aufgabe ist, so optimistisch will der FCC diese angehen und kann sich dabei wieder auf die zahlreiche Unterstützung aus Jena verlassen. Etwa 1.000 Jenaer Schlachtenbummler werden am Samstag im Ostseestadion erwartet, für die es an den Tageskassen noch ausreichend Gästetickets geben wird.

Personell ist die Situation für den FCC, der sich am Freitag nach dem Vormittagstraining auf den Weg an die Ostseeküste machen wird, vergleichbar mit der vor dem Cottbus-Spiel. Kwasniok: "Mir stehen die gleichen 18 Akteure zur Verfügung wie letztes Wochenende. Wer am Ende in Kader bzw. erster Elf stehen wird, darüber werde ich mir in den nächsten Stunden den Kopf zerbrechen."

Angesprochen auf die Stimmung im Team und wie man die Trainingswoche mit dem Sieg im Rücken angegangen wäre, entgegnete Jenas Cheftrainer, "dass die Stimmung auch in den Wochen zuvor im Training immer eine positive war", auch wenn der Sieg natürlich für manch aufgehelltes Gesicht gesorgt habe. An der Schwere der Aufgabe in Rostock ließ Lukas Kwasniok keinen Zweifel und verwies auf die hohe individuelle Qualität im Kader der Hansa-Kogge. "Soukou, Biankadi und vor allen Dingen Hilßner - um nur einige zu nennen. Da steckt schon hohe Qualität im Rostocker Team, das dennoch auch verwundbar ist." Dabei, wo genau die Jenaer Mannschaft den Hebel in Rostock ansetzen können und werde, ließ sich Jenas Trainer indes noch nicht in die Karten blicken.

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