Ohne Zweifel: Unser FC Carl Zeiss Jena hat in die Spur gefunden. Nimmt man das Pokalspiel in Dachwig gegen den FC An der Fahner Höhe mit, so sind es nun vier Pflichtspielsiege am Stück, mit der sich unser FCC aus der Krise herausgekämpft hat. Speziell die letzten beiden erfolgreich bestrittenen Regionalligaspiele beim FC Energie Cottbus (2:0) und am vergangenen Sonntag zu Hause gegen die BSG Chemie Leipzig (1:0) sind eindrucksvolles Zeugnis des Jenaer Aufwärtstrends. Dieser soll nun am Freitagabend beim Berliner AK fortgesetzt werden.
Mit Blick auf die Tabelle, wo sich der BAK aktuell am Tableau-Ende wiederfindet, reist unsere Zeiss-Elf als Favorit nach Berlin. Aber Vorsicht: Wie hart jeder Sieg in dieser extrem ausgeglichenen Regionalliga erarbeitet werden muss, ist kein Geheimnis. Zumal der Berliner AK sich in den letzten Spielen mehr und mehr gefangen hat. Ein Unentschieden beim FC Eilenburg und zuhause gegen den ZFC Meuselwitz sowie der Sieg gegen den FSV Zwickau zeigen deutlich, dass der Berliner AK wieder im Rennen ist und alles investieren wird, um den Klassenverbleib zu realisieren. Entsprechend unangenehm wird die Aufgabe sein, die unsere Mannschaft am Freitagabend in Berlin erwartet.
Speziell die mannschaftliche Geschlossenheit, füreinander zu laufen und zu kämpfen sowie das Zurückfinden zu alter Defensivstärke sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Jenas Rechtsverteidiger Nils Butzen mahnt: "Drei Siege im Rücken sind genau das, was man will. Aber in uns steckt noch mehr Potenzial. Der BAK hat sich stabilisert und kann jeder Mannschaft weh tun. Wenn wir da nur ein bisschen weniger machen, dann kann es ganz schnell sehr eklig werden. Und es wäre extrem schade, wenn wir das positive Momentum, das wir uns erarbeitet haben, leichtfertig wieder aus den Händen geben würden."
Dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen und die klare Marschroute für das Spiel am Freitag. Leider dabei fehlen wird Maximilian Krauß wegen seiner roten Karte im Spiel gegen die BSG Chemie Leipzig. Ebenfalls in Berlin nicht dabei sein können auf jeden Fall die langzeitverletzten Justin Petermann und Marcel Hoppe. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsatzmöglichkeiten von Joel Richter (muskuläre Probleme) und Max Grimm (Infekt).
Tickets
Tickets gibt es wie gewohnt vor Ort an den Tageskassen. Informationen zu den Preisen gibt es HIER.
TV/Livestream
Das Spiel wird von den Funke Medien (OTZ, TLZ) als kostenpflichtiger Internet-Livestream angeboten.
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