Mit Koray Gökkurt gibt es seit Kurzem ein neues Gesicht bei unserem FC Carl Zeiss Jena, der mit dem 41-jährigen UEFA-A-Lizenz-Inhaber die neu geschaffene Stelle des Übergangskoordinators besetzt hat.
Für FCC-Sportdirektor Stefan Böger seit Amtsantritt ein großes Anliegen: „Die Verpflichtung eines Übergangskoordinators und Individualtrainers ist für uns als Verein, der im Rahmen seines Zukunftskonzeptes auf die Entwicklung junger Talente setzt, ein Meilenstein. Wir wollen, dass unsere Spieler individuell noch effektiver gefördert werden. Und genau das ist Kern der Aufgabe von Koray, der sich in enger Abstimmung mit der Sportlichen Leitung und den Trainern um die Top-Talente unserer U17, U19 und 1. Mannschaft kümmern und mit ihnen individuell arbeiten wird.“
Koray Gökkurt: „Die Entwicklung von besonderen Talenten hört ja nach der Nachwuchszeit nicht auf. Technisch, taktisch, aber auch physisch und mental passiert noch ganz viel. In diese Schnittstelle des Übergangs zum Männerbereich greife ich mit ein und versuche, diesen zu optimieren. Dadurch, dass ich sowohl als Trainer im Nachwuchsbereich als auch im Männerbereich in der 3. Liga und Regionalliga gearbeitet habe, kann ich den Jungs einiges an Erfahrungen mitgeben, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.“
Koray Gökkurt leitete bis zum Sommer das NLZ vom 1. FC Lokomotive Leipzig, wo er auch als Co-Trainer an der Seite von Almedin Civa arbeitete. Der gebürtige Flensburger ist diplomierter Sportwissenschaftler und war bereits in den Nachwuchsabteilungen des Hamburger SV, bei Bayer 04 Leverkusen sowie Viktoria und Fortuna Köln tätig. 2020 betreute er als Cheftrainer den ZFC Meuselwitz.
