Dem vorangestellt will der FC Carl Zeiss Jena nochmals diese klare Botschaft senden:
So sehr Emotionen und auch Rivalitäten zum Fußball gehören – Rassismus, Ausgrenzung jeder Art und Gewalt werden vom FCC nicht toleriert. FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Das, was im Spiel gegen den F.C. Hansa Rostock speziell auf und vor unserer Haupttribüne passiert ist, darf und wird nicht ohne Reaktion von Seiten des Clubs bleiben. Dazu zählt insbesondere das körperliche Attackieren von Gästefans auf der Haupttribüne, aber auch das Bewerfen des Schiedsrichterkollektivs.“
Der FC Carl Zeiss Jena kündigt daher nachfolgende Maßnahmen an:
Auf überführte Täter, denen der FC Carl Zeiss Jena im Stadion Gewalt, Rassismus oder das Verwenden illegaler Pyrotechnik nachweisen kann, wird der Verein zukünftig gegen ihn ausgesprochene DFB-Geldstrafen umlegen und Sanktionen bis hin zu Hausverboten aussprechen. Diesbezügliche Ermittlungen unter Zurhilfenahme der im Stadion installierten Videoüberwachung laufen derzeit.
Da die momentane bauliche Situation des Ernst-Abbe-Sportfelds mit der wohl in Deutschland ziemlich einmaligen Lage des Gästeblocks zwischen den Jenaer Fanblöcken N und A ein zusätzliches, nicht unerhebliches infrastrukturelles Risiko in sich birgt, wird der Club im Sinne der Fantrennung im Stadion folgende Maßnahmen ergreifen: