Nach fast zehnwöchiger Zwangspause: FCC steigt ins Kleingruppentraining ein

18.05.2020

Mehr als zwei Monate ist es her, dass der FCC zuletzt auf den Flächen des Ernst-Abbe-Sportfeldes trainieren konnte.

Nun ist mit dem Einstieg ins Kleingruppentraining zwar ein erster Schritt gegangen, doch von einer Rückkehr in einen normalen Trainingsbetrieb ist man in Jena noch einiges entfernt. Bis einschließlich 5. Juni sehen die Verfügungen der Saalestadt vor, dass weder Mannschaftstraining noch Wettkampfbetrieb möglich sein wird. Wie es danach weitergehen wird, kann Stand jetzt noch niemand voraussehen.

Teamchef René Klingbeil bat am Montag seine Mannschaft zu drei verschiedenen Trainingszeiten in Gruppen von je maximal fünf Spielern ins Paradies, wo an vier Stationen trainiert wurde - unter Einhaltung der gebotenen Abstandsregeln und Vermeidung von Zweikämpfen. 

Dabei fehlten mit Manuel Maranda und Kilian Pagliuca zwei Spieler, die sich nach der Rückkehr von ihren im Ausland lebenden Familien in Jena in häusliche Quarantäne begeben und einem Corona-Test unterzogen haben. Sie sind, wie es die Verordnungen Jenas vorsehen, im direkten Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt. 

Für Tobias Werner, der offiziell am 1. Juni sein Amt als Sportdirektor beim FCC antritt, war es heute die erste und ganz sicher auch willkommene Gelegenheit, die Spieler in den dreistufigen Kleingruppentrainings das erste Mal persönlich kennenzulernen. 

Am Mittwoch werden sich Mannschaft sowie Trainer und Betreuer vorsorglich einem Corona-Test unterziehen, auch wenn dieser nur vor dem Aufnehmen des vollumfänglichen Mannschaftstrainings zwingend gefordert wird.

FCC-Teamchef René Klingbeil: "Auch wenn der organisatorische und zeitliche Aufwand groß ist, so versuchen wir hier in der täglichen Artbeit mit der Mannschaft, bestmöglich diese für uns alle sehr herausfordernde Situation anzunehmen. Ich habe mich gefreut, die Jungs mal wieder persönlich zu sehen, und ich denke, dass es den Spielern ganz genauso ging." 

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