Rico Schmitt fordert in Braunschweig Mut

30.01.2020

Am Samstag (1.2., 14 Uhr) geht es für die Zeiss-Elf bei Eintracht Braunschweig weiter.

Die Aufgabe vor dem Braunschweigspiel formuliert FCC-Trainer Rico Schmitt eindeutig: "Wir sind gefordert, mit einer anderen Mentalität, mit Leidenschaft und einer anderen Überzeugung auf das Feld zu gehen." 

Dabei bekommt es die Zeiss-Elf mit einem Gegner zu tun, der ebenfalls etwas gutzumachen hat. So sind die Braunschweiger am letzten Spieltag von den blauen Artgenossen des TSV 1860 im Löwenduell förmlich gefressen worden. Am Ende hieß es 4:1 für die Giesinger. "Mit entsprechender Wut im Bauch werden sie ihr Heimspiel gegen uns bestreiten. Aber auch wir haben Wut im Bauch. Denn wir können es besser, als wir dies zuletzt gegen Preußen Münster zuhause gezeigt haben. Wir wollen diese Wut nutzen, um beim Spitzenteam von Eintracht Braunschweig zu punkten."

Personell deutete Rico Schmitt die eine oder andere Veränderung an. "In der Analyse des Münster-Spiels und Betrachtung der Trainingswoche geht es darum, zu schauen, was es am Samstag in Braunschweig braucht. Und wir brauchen Mut." 

Leider hat sich die personelle Situation nach dem Spiel gegen die Preußen nicht entspannt. Zu den verletzten Justin Schau und Manuel Maranda sowie den gesperrten Meris Skenderovic hat sich wieder Patrick Schorr gesellt. Ebenfalls zurückgeworfen wurde Eroll Zejnullahu, der wegen anhaltender Adduktorenprobleme ausfällt. Ein Fragezeichen steht hinter der Einsatzfähigkeit von Daniel Stanese, der wegen einer im Training zugezogenen Blessur am Mittwoch mit dem Mannschaftstraining pausieren musste. Dennoch hadert FCC-Trainer Rico Schmitt nicht mit der Situation: "Wir haben dennoch im Summe einen wettbewerbsfähigen Kader für das Spiel in Braunschweig, wo wir - das fordern wir ein - ein anderes Gesicht zeigen müssen als zuletzt."

Das wird gegen das Spitzenteam aus Braunschweig auch dringend nötig sein, denn "uns erwartet eine sehr schnelle Mannschaft, die gerade offensiv hervorragend besetzt ist und mit Proschwitz, Feigenspan und jetzt auch noch Pourié die Cremé de la Créme der 3. Liga in ihren Reihen hat. Dennoch: Wir fahren dort mit einer Idee hin, und die wollen wir mutig umsetzen, um dort zu punkten."

In Braunschweig erwarten die Eintracht-Verantwortlichen trotz dessen, dass das Spiel live im Free-TV zu sehen sein wird, etwa 17.000 Zuschauer - darunter sicher auch wieder jede Menge treuer Jenaer Schlachtenbummler.

 

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