Zeiss erwartet Rathenow zum Optikerduell

14.04.2022

Am Samstag (16.4.) steht für den FC Carl Zeiss Jena das vorletzte Heimspiel dieser Regionalligasaison auf dem Plan. Um 13 Uhr ist Anstoß im Ernst-Abbe-Sportfeld gegen den FSV Optik Rathenow.

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen - mit Blick auf den acht Punkte betragenden Rückstand auf Tabellenführer BFC Dynamo sicher für viele FCC-Fans zu früh. Dennoch dürften wohl nur die kühnsten Optimisten noch auf ein Stürzen vom Ligaprimus bei einer parallel alles gewinnender Zeiss-Elf hoffen. Für diese geht es realistischerweise darum, soviele Punbkte wie möglcih einzufahren, um am Ende der Saison den undankbaren Silberrang zu belegen und damit im Rhthmus für das eminent wichtige Pokalendspiel am 21. Mai in Gera gegen den ZFC Meuselwitz zu bleiben.

Mit Optik Rathenow kommt nun eine Mannschaft ins Paradies, die auf Tabellenrang 18 liegend um den Verbleib in der Regionalliga zittert und nach dem viel kritisierten Beschluss des NOFV, die Liga in der kommenden Saison wieder auf 18 Vereine zu reduzieren, um so mehr bangen muss. "Für uns ist die Regionalliga wie die Champiuons League" ist ein viel zitierter Satz von Optik-Ur-Gestein Ingo Kahlisch, der seit nun fast 33 Jahren die Mannschaft trainiert und auch sonst im Verein den Hut auf hat.

Doch man sollte sich in Jena nicht täuschen lassen. Sicher, Optik kommt als Außenseiter und bisher ohne einen Auswärtssieg ins Ernst-Abbe-Sporfeld, hat aber in Altglienicke, bei Chemie, dem BFC, Lok und Chemnitz jeweils gepunktet. Das ist natürlich auch in Jena nicht verborgen geblieben. FCC-Trainer Andreas Patz: "Es wird gegen Rathenow schwerer als beim BFC. Optik ist sehr kompakt, sehr zweikampfbetont, steht tief und spielt gegen den Abstieg. Wir müssen gewarnt sein - und die Ergebnisse gegen Spitzenteams belegen das. Das ist alles andere als ein Selbstläufer."

Gute Nachrichten gibt es aus dem FCC-Lazarett, dass sich mehr und mehr lichtet. Dennoch in jedem Falle gegen Rathenow fehlen werden Tom Müller (Muskelfaserriss), Marcel Hoppe (Hand-OP) und Vasileios Dedidis (Aufbau nach Fußbruch) - wie auch Sportdirektor Tobias Werner, der sich im Berliner Sportforum seine vierte Gelbe abgeholt hat und das Spiel von der Tribüne aus verfolgen muss. 

Das Spiel wird nicht übertragen und gibt es somit live nur und ausschließlich im Stadion. Von dort aus sind wir natürlich auch via Liveticker und Liveradio für Euch am Ball. 

Zum Spiel gibt es keine coronabedingten Einschränkungen bzw. G-Regelungen. Der Onlinevorverkauf läuft. Die Tageskassen sind am Samstag ab 11.15 Uhr geöffnet. Die Stadiontore öffnen 11.30 Uhr. 


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