Zimmermann fordert: Gegen Meppen "ans Limit gehen"

05.12.2018

Am Freitagabend (7.12., 19 Uhr) steht für den FC Carl Zeiss Jena das letzte Heimspiel des Jahres an, zu dem die Zeiss-Elf mit dem SV Meppen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt erwartet.

Anders als sonst zur Pressekonferenz üblich war am Mittwochmittag zum turnusmäßigen Pressegespräch vor dem Spiel dieses Mal kein Spieler anwesend. Und FCC-Trainer Mark Zimmermann lieferte die passende Begründung: "Es geht nicht darum, dass wir sagen, was wir wollen. Es geht darum, dass wir es machen!"

Und Jenas Chefcoach blieb deutlich in seinen Aussagen: "Jeder Spieler muss am Freitag ans Limit gehen - für den Verein, für die Mannschaft und auch für sich perönlich. Jeder muss seinen Job machen. Und das war zuletzt nicht der Fall."

Mit Meppen kommt nun der zwei Zähler hinter Jena liegende Tabellen-Achtzehnte ins Paradies, der sich mit seinem 3:0 gegen Fortuna Köln wieder etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen konnte. "Meppen war in diesem Spiel durchaus auch Verunsicherung anzumerken. Aber das 1:0 hat der Mannschaft das nötige Selbstvertrauen und Sicherheit gegeben, und am Ende hat Meppen verdient mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen."

Das Ziel für Freitag ist klar: "Es geht darum, unser Heimspiel zu gewinnen - um nichts anderes! Dafür müssen wir gut in die Partie kommen, dürfen dem Gegner nicht viel Zeit und nur wenig Räume bieten und müssen selbst für Druck sorgen. Wir wollen klarmachen und ausstrahlen, dass wir zuhause spielen und dieses Spiel gewinnen wollen."

Personell ist Jenas Cheftrainer zu einigen Veränderungen gezwungen. Guillaume Cros und Kevin Pannewitz haben in Würzburg ihre fünfte Gelbe Karte gesehen und sind somit gegen Meppen gesperrt. Mit Ausnahme von Florian Brügmann, der sich nach seiner Knöchelverletzung zurückkämpft, stehen alle Spieler zur Verfügung. Das gilt mit Abstrichen auch für die zuletzt wegen eines Infekts fehlenden Niclas Erlbeck und Manfred Starke. Zwar schloss Zimmermann für Beide die Startelf aus, zeigte sich aber optimistisch, dass sie sich zumindest im Kader wiederfinden könnten.

Tickets für dieses Flutlichtspiel (Anpfiff ist 19 Uhr) gibt es ab 17:15 Uhr an den Tageskassen. Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr.
 

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