Am Sonntag (22.10.) empfangen die Frauen unseres FC Carl Zeiss Jena den SC Sand im heimischen Paradies. Anstoß auf Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfelds ist 14 Uhr.
Nach der deutlichen 0:5-Niederlage beim neuen Tabellenführer HSV steht für unsere FCC-Frauen nun am Sonntag das Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten SC Sand auf dem Programm. „Das kann gefährlich werden“, mahnt Sands Cheftrainer Alexander Fischinger, der eine Reaktion der Jenaer Mannschaft erwartet, die sich freilich auch FCC-Trainer Florian Kästner von seiner Mannschaft gegen die starken Baden-Württembergerinnen wünscht: "Der SC Sand will aufsteigen und ist mit diesem Ziel in die Saison gestartet und hat dies mit entsprechenden Ergebnissen auch untermauert. Sand hat eine sehr erfahrene, robuste Mannschaft, die besonders bei Standards gefährlich ist und immer gewillt ist, Fußball zu spielen. Deshalb müssen wir kompakt stehen, auf dem Platz füreinander da sein, uns gegenseitig helfen, füreinander rennen, um entsprechend dagegenzuhalten."
In der vergangenen Saison, in der die FCC-Frauen inklusive Pokal gleich drei Mal gegen den SC Sand spielten und dabei alle Partien für sich entscheiden konnten, gelang dies hervorragend. Florian Kästner hätte freilich nichts gegen eine Wiederholung der letztjährigen Erfolgsgeschichte gegen Sand, das vor zwei jahren gemeinsam mit Jena aus der 1. Bundesliga abstieg, einzuwenden. "Aber dafür müssen wir das Spiel auch genauso angehen. Es braucht die gleiche Einstellung, den nötigen Mut und manchmal natürlich auch das in den entscheidenden Momenten nötige Quentchen Spielglück."
Sascha Reiss, sportlicher Leiter des SC Sand, hat die Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit gegen die Jenaerinnen natürlich ebenso präsent: „Sie haben uns oft in die Suppe gespuckt und knapp gegen uns gewonnen.“ Das soll aus Sander Sicht am Sonntag möglichst durch eine konzentrierte Defensivleistung verhindert werden. „Und wenn dann unsere Angreiferinnen nicht mehr so viele Chancen auslassen, haben wir gute Möglichkeiten, in Jena drei Punkte zu holen“, so Sascha Reiss. Das dürfte auch eine der Maxime des Jenaer Trainer sein, dessen Mannschaft mit bisher lediglich fünf Treffern in sieben Punktspielen speziell in der Offensive, für die sich Florian Kästner "mehr Mut" wünscht, deutlich zulegen muss.
Dabei drücken wir unserer Mannschaft natürlich fest die Daumen, die sich über zahlreiche Unterstützung vor Ort freut. Tickets gibt es am Sonntag an den Tageskassen.
Fans, die leider nicht live dabei sein können, legen wir den wie immer kostenfreien Livestream von Sporttotal ans Herz (siehe u.a. Link).
relevante Links:
- Livestream auf SporttotalTV
- Stimmen vor dem Spiel
