Mit einem 2:2-Unentschieden trennten sich unsere FCC-Frauen von der SG 99 Andernach. Dabei war nach durch die beiden Tore von Karla Görlitz und einer zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Führung des FCC auch mehr möglich.
Trainer Steffen Beck zeigte sich zufrieden. Immerhin konnten seine Fußballerinnen und er die Heimreise vom rheinland-pfälzischen Andernach nach Jena mit einem Punkt antreten – und das nach einer Partie gegen eines der stärksten Teams der 2. Bundesliga. 2:2 lautete der Spielstand nach 90 Minuten am Sonntag in Andernach, wo sein Team beim Drittplatzierten der Liga gastierte. Nach dem ersten Durchgang sah es jedoch danach aus, dass die FCC-Kickerinnen die Heimreise womöglich sogar mit drei Punkten im Gepäck antreten könnten, da Karla Görlitz zweimal (10. bzw. 45.+1) für den FCC erfolgreich war. In der 60. Spielminute gelang jedoch Andernachs Besarta Hisenaj der Anschlusstreffer, in der 84. erzielte schließlich Magdalena Schumacher den Ausgleich für die Gastgeberinnen.
„Andernach hat von Anfang an sehr viel Druck gemacht, und am Ende war auch etwas Glück im Spiel, da sie lediglich die Latte trafen und nicht das Tor“, sagte Steffen Beck. Doch nicht nur die Jenaerinnen hatten Glück, sondern auch die SG-Kickerinnen: Luca Birkholz rannte mit dem Ball am Fuß beim Stand von 2:1 auf die Schlussfrau der Andernacherinnen zu, konnte die sich bietende Möglichkeit aber nicht verwerten. So oder so – er sei nicht enttäuscht. „Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, muss man festhalten, dass das Unentschieden in Ordnung geht. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, doch in der zweiten Halbzeit wurde Andernach immer stärker. Da sollten wir mit dem 2:2 einfach einmal zufrieden sein, zumal es erneut ein Schritt in die richtige Richtung war“, so Beck.
