Zu genau diesem Thema zeigte der MDR in “Sport im Osten” am vergangenen Sonntag einen kurzen Bericht, der in der Mediathek zum Nachschauen verfügbar ist.
Der Traum vieler Jungen und Mädchen mit Liebe zum Fußball und dem Wunsch des Aufstiegs in den Profibereich, ist daher auch der Besuch der Sportschule parallel zum Training im Verein. Den Sprung auf das Sportgymnasium, die vom DOSB und DFB zertifizierte “Eliteschule des Sports”, schafft nun auch Alvin Steinbrück aus der U13. Alvins fußballbezogene Leistungen haben sich im letzten halben Jahr so verbessert, dass er im Februar an das Jena Sportgymnasium wechseln und sein Training dadurch intensivieren kann.
Bisher besuchte er die Gemeinschaftsschule “An der Trießnitz”, welche ebenfalls Fußballtraining als Unterrichtsfach für Nachwuchsspieler anbietet. Schuldirektor Norbert Beckert ist langjähriger Trainer im Nachwuchs des FCC und bietet jungen Fußballtalenten, die (noch) nicht den Sprung auf das Sportgymnasium schaffen, eine Alternative. Beide Schulen bieten optimale Bedingungen, um Nachwuchsspielern des FCC den möglichen Weg in den Profifußball zu gewähren.
Auch Sportdirektor Tobias Werner besuchte in seiner Jugend das Sportgymnasium in Jena: "In Jena hat man alles in ganz, ganz enger Verbindung. Das war sicherlich ein großer, ausschlaggebender Punkt, wieso ich es in die Bundesliga geschafft habe." Das begründet Werners Hoffnung, dass Kinder wie Alvin ebenfalls der Durchbruch gelingen könnte. Er bezeichnet die Kombination aus Sportgymnasium und Training im Verein als beste Möglichkeit, die ein Nachwuchsspieler haben kann.