FC Carl Zeiss Jena zu Gast bei unbequemen Meppenern

03.04.2018

Am Mittwoch, 19 Uhr, steht für den FC Carl Zeiss Jena die Nachholpartie des Anfang März witterungsbedingt abgesagten Drittligaspiels beim SV Meppen auf dem Plan.

Am Dienstagmittag machte sich der blau-gelb-weiße Tross auf den Weg ins etwa 500 Kilometer entfernte Meppen. Dabei wird die Mannschaft etwa 30 Kilometer vor den Toren der Emslandmetropole seine Zelte aufschlagen und diese auch gleich bis Freitag dort stehen lassen, um dann direkt nach Ostwestfalen zu fahren, wo am Samstag gleich das nächste Auswärtsspiel beim SC Paderborn ansteht. Damit steht die zweite englische Woche in Folge auf dem Plan, was natürlich auch an die Substanz geht. "Deshalb", so FCC-Cheftrainer Mark Zimmermann, " haben wir auch alles mit im Bus sitzen, was derzeit fit ist." Das bedeutet, dass 18 Feldspieler und zwei Torhüter die Reise angetreten haben. Nicht mit dabei sein können Matthias Kühne (Rückenprobleme), Maximilian Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Niclas Erlbeck (Infekt) und Justin Gerlach. Jenas zuverlässiger Innenverteidiger hat sich im Spiel gegen den FSV Zwickau einen "kleinen" Muskelfaserriss zugezogen und fällt deshalb für etwa eine Woche aus.

Mit im Bus sitzt Sören Eismann, dessen Treffer zum 1:2 Anschlusstreffer im Hinspiel für jede Menge Diskussionen sorgte. Zimmermann: "Sören gehört mit zum Kader. Für uns ist das Thema erledigt. Aber natürlich haben wir auch keinen Einfluss darauf, wenn es zum Spiel wieder hochkochen sollte. Wir fahren nach Meppen, um dort Fußball zu spielen. Ich kann sagen, dass wir uns auf das Spiel, Meppen und die dortige Atmosphäre sehr freuen."

Darüber hinaus kommt es zum Wiedersehen mit Mario "Kalle" Neumann, dem ehemaligen Zeiss-Torwart und heutigen Co-Trainer des SV Meppen, sowie mit Ronny Maul. Der heutige Geschäftsführer des SV Meppen durchlief gemeinsam mit Mark Zimmermann das Jenaer Sportgymnasium und war in den zwei Jahren der letzten Zweitligazugehörigkeit Jenas Mannschaftskamerad des Zeiss-Trainers. 

Weniger freundschaftlich, dafür wohl eher robust, dürfte es am Mittwochabend auf dem Rasen zugehen. Mark Zimmermann: "Der SV Meppen ist eine absolut stabile Mannschaft, die sehr unangenehm zu bespielen ist und zudem von der in Meppen herrschenden Fußballeuphorie getragen wird."

Zur sicher spannendste Personalfrage - der der Nummer 1 im Jenaer Tor - wollte sich Mark Zimmermann wie gewohnt noch nicht in die Karten blicken lassen, verriet aber so viel: "Ich habe meine Entscheidung getroffen."

 

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