Tradition seit 1903

120 Jahre im Überblick

Gründungsjahr 

13. Mai 1903 als Fußball-Klub "Carl Zeiß" Jena (Januar 1966 Wiedergründung als FC Carl Zeiss Jena, zwischenzeitlich 1. SV Jena; SG Ernst-Abbe Jena; SG Stadion Jena; BSG Carl Zeiss Jena; BSG Mechanik Jena; BSG Motor Jena; ab November 1954 SC Motor Jena)

Erfolge

  • Europa-Cup-Finalist 1981
  • Europa-Cup-Halbfinalist 1962
  • 87 Europa-Cup-Spiele
  • DDR-Meister 1963, 1968, 1970
  • DDR-Vizemeister 1958, 1965, 1966, 1969, 1971, 1973, 1974, 1975, 1981
  • Bronzemedaille der DDR-Meisterschaft 1977, 1979, 1980, 1983, 1986
  • FDGB-Pokalsieger 1960, 1972, 1974, 1980
  • FDGB-Pokalfinalist 1965, 1968, 1988
  • DFB-Pokalhalbfinale 2008
  • Meister Gauliga Thüringen 1910, 1911, 1912, 1913, 1917, 1918, 1924, 1925, 1926, 1927, 1931, 1933
  • Meister Gauliga Mitte 1935, 1936, 1940, 1941
  • Vizemeister Gauliga Mitte 1939, 1942
  • Dritter Gauliga Mitte 1937

Archive

Weitere historische Informationen über den FCC sowie über die Spielergebnisse seit 1921 gibt es im FCC Wiki des Supporters Club und auf den Fanseiten von Jens Weissenburger.

Tradition im Zeitraffer

Redaktion: Udo Gräfe (Stand: 31.08.2021)
 

1903

13. Mai: Gründung des FK (Fußball-Klub) Carl Zeiß Jena, dem ausschließlich Angestellte der Firma "Carl Zeiß" angehörten.
Der 13. Mai ist nicht nachgewiesen, aber an diesem Tage fand einer der ersten "Spielabende" statt.

1904

1. Juli: Offene Mitgliedschaft im FC Carl Zeiß Jena (F.C.C.Z.). Versammlungslokal dieser weitsichtigen Entscheidung für die weitere Vereinsentwicklung war die Berggaststätte "Wilhelmshöhe", Jena.

1905

30. Dezember: Beitritt des FC Carl Zeiß Jena zum "Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine" (VMBV) und zum Verband "Gau Thüringen".

1906

1. September: Neue Spielkleidung marineblau mit Wappen auf der linken Brustseite: Blau-Gold-Weiß.

1909

Dem DFB (Deutscher Fußball-Bund) werden 73 Mitglieder (58 aktive und 15 passive Mitglieder), drei Männermannschaften und drei Jugendmannschaften gemeldet. Der Verein erringt im überlegenen Stil die erste Gau-Meisterschaft von Ostthüringen.

1911

26. März: Willy Krauß (F.C.C.Z.) - erster Einsatz eines Jenaers in der National-Mannschaft des DFB: Deutschland - Schweiz 6:2 (in Stuttgart). Der Verein wird ins Vereinsregister eingetragen.

1917

15. März: Umwandlung des FC Carl Zeiß Jena e. V. in 1. SV (Sport-Verein) Jena e.V.

1920

Das neue Vereinslied des 1. SV Jena e. V. wird eingeführt. Mitgliederbestand: 646.

1921

30. September: Gründung der Sportplatzbaugenossenschaft Jena GmbH.

1922

Frühjahr: Erster Spatenstich am neuen Platz. Mitgliederbestand des 1. SV Jena: 814.

1923

11. November: Feierliche Grundsteinlegung für den Tribünenbau.

1924

Pfingstsonnabend: Richtfest der Tribüne (Mitgliederbestand: 443). 24. August: Einweihung des Jenaer Stadions mit dem "Gesellschaftsspiel" 1. SV Jena gegen VfL 96 Halle 1:1.

1925

3. Mai: Erstmalige Beteiligung des 1. SV Jena an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft des Deutschen Fußball-Bundes (1. FC Nürnberg - 1. SV Jena 2:0).

1927

1. Mai: Der 1. SV Jena wird zum zehnten Mal Gau-Meister Ostthüringen. Mitgliederbestand : 565.

1928

25. Gründungsjubiläum des 1. SV Jena e. V. Der spätere Nationalspieler Heinz Werner rückt aus der Juniorenmannschaft in die I. Mannschaft des 1. SV Jena als Mittelläufer auf.

1932

Zum zwölften Mal Gau-Meister Ostthüringen.

1933

Erstmals Qualifikation zum Mitteldeutschen Pokal: Semifinale Chemnitzer Polizei SV - 1. SV Jena 9:2.

1935

Der 1. SV Jena wird Meister der Gauliga Mitte und nimmt an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft des DFB teil.
25. August: Heinz Werner (1. SV Jena) - Einsatz des zweiten Jenaers in der National-Mannschaft des DFB: Deutschland - Rumänien 4:2 (in Erfurt).

1936

Der 1. SV Jena wird Gaumeister und nimmt an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil.

1939

25. August: Anläßlich des Jubiläums "50 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung" wird das Jenaer Stadion Eigentum der Stiftung und erhält den Namen "Ernst-Abbe-Sportfeld" - am 15. Jahrestag der Jenaer Stadionweihe.

1940

Der 1. SV Jena wird Gaumeister und nimmt an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil.
20. Oktober: Ludwig Gärtner (1. SV Jena) - Einsatz des dritten Jenaers in der National-Mannschaft des DFB:
Deutschland - Bulgarien 7:3 (in München) und er schießt dabei ein Tor.

1941

Der 1. SV Jena wird Meister der Gauliga Mitte und nimmt an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil.

1944

Herbst: Der Fußballsport in Jena kommt durch die Kriegswirren völlig zum Erliegen.

1945

Nach Kriegsende werden durch Befehl alle Vereine in der Sowjetischen Besatzungszone verboten.

1946

Juni: Gründung der SG (Sport-Gemeinschaft) Ernst-Abbe Jena durch ehemalige Mitglieder des 1. SV Jena.

1948

Oktober: Umbenennung der SG Ernst-Abbe Jena in SG Stadion Jena.

1949

März: Gründung der BSG (Betriebs-Sport-Gemeinschaft) Carl Zeiss Jena.

1950

Aufstieg aus der Landesklasse Thüringen in die neugebildete DS-Liga.

1951

Januar: Umbenennung der BSG Carl Zeiss Jena in BSG Mechanik Jena. Mai: Die BSG Mechanik Jena geht in die Sportvereinigung "Motor" ein und ändert ihren Namen in BSG Motor Jena.

1952

Aufstieg in die Oberliga (nur 1 Jahr Zugehörigkeit zur obersten Spielklasse). Karl Schnieke (BSG Motor Jena) erzielt das erste Länderspieltor der DDR (Rumänien - DDR 3:1).

1954

19. November: Gründung des SC (Sport-Club) Motor Jena im Gewerkschaftshaus Jena.

1956

Meister der 1. Liga und damit erneuter Aufstieg in die Oberliga.

1958

Erste Meisterschaftsmedaille für Jena: "Silber". Helmut Müller wird mit 17 Treffern Torschützenbester der Oberliga.

1960

7. Oktober: Erster Pokal-Sieg für Jena (SC Motor Jena - SC Empor Rostock 3:2 n. Verl. in Magdeburg).

1961

16. Oktober: Erstes Europa-Pokal-Spiel des Jenaer Fußballs (in Linz / Österreich): AFC Swansea Town - SC Motor Jena 2:2.

1962

28. März: Europa-Cup-Halbfinale in Jena SC Motor Jena - Atletico Madrid 0:1 (Rückspiel 0:4 in Malmö / Schweden). Beim Hinspiel in Jena wird der Zuschauerrekord für das Jenaer Stadion aufgestellt: 27.500 Zuschauer erleben das EC-Halbfinalspiel.

1963

Erstmaliger Gewinn der Fußballmeisterschaft der DDR. Peter Ducke wird mit 19 Treffern Torschützenbester der Oberliga.

1964

24. Oktober: Peter Rock gewinnt mit der Fußball-Auswahl die Bronzemedaille der Olympischen Sommerspiele in Tokio (Japan). Damit ist er der erste Sportler Jenas, der eine Olympia-Medaille erringt.

1965

Jena wird zum zweiten Mal Vizemeister der DDR und ist Pokalfinalist (Magdeburg - Jena 2:1).

1966

20. Januar: Wiedergründung des FC Carl Zeiss Jena im Jenaer Volkshaus. Jena holt zum dritten Mal die Meisterschafts-Silbermedaille.

1968

Jena wird zum zweiten Mal Fußballmeister der DDR und ist Pokalfinalist (Union Berlin - Jena 2:1).

1969

Jena holt zum vierten Mal die Meisterschafts-Silbermedaille.

1970

Dritter Gewinn der Fußballmeisterschaft der DDR.

1971

25. Europa-Cup-Spiel Jenas: FC Carl Zeiss Jena - Lokomotive Plovdiv 3:0. Jena wird zum fünften Mal Vizemeister der DDR.

1972

Jenas zweiter Pokalsieg: FC Carl Zeiss Jena - SG Dynamo Dresden 2:1 in Leipzig. Peter Ducke, Harald Irmscher, Lothar Kurbjuweit, Eberhard Vogel und Konrad Weise vom FC Carl Zeiss Jena gewinnen in München bei den Olympischen Sommer-Spielen die Bronzemedaille.

1973

Jena gewinnt zum sechsten Mal die Meisterschafts-Silbermedaille.

1974

20. Februar: Einweihung der Flutlichtanlage im Ernst-Abbe-Sportfeld mit dem Oberligapunktspiel FC Carl Zeiss Jena - Berliner FC Dynamo 4:0 (Zuschauer: 15.000). Jena wird zum siebenten Mal Vizemeister und zum dritten Mal Pokalsieger: FC Carl Zeiss Jena - SG Dynamo Dresden 3:1 n. Verl. in Leipzig. Juni / Juli: Teilnehmer Jenas an der X. Fußballweltmeisterschaft in der BR Deutschland: Wolfgang Blochwitz, Peter Ducke, Harald Irmscher, Lothar Kurbjuweit, Eberhard Vogel, Konrad Weise und Bernd Bransch, der 1973/74 in Jena spielte.

1975

Jena wird zum achten Mal Vizemeister.

1976

Hans-Ulrich Grapenthin, Lothar Kurbjuweit und Konrad Weise gewinnen die Goldmedaille bei den Olympischen Sommer-Spielen in Montreal (Kanada).

1977

Gewinn der ersten Bronzemedaille in der Oberligameisterschaft und dann das 50. EC-Spiel: FC Carl Zeiss Jena - RWD Molenbeek (Belgien) 1:1 (6:5 nach 11m-Schießen).

1979

Jena gewinnt die zweite Bronzemedaille der Oberligameisterschaft.

1980

17. Mai: Vierter Jenaer Pokalsieg FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 3:1 nach Verl. in Berlin. Gewinn der dritten Bronzemedaille in der Meisterschaft. Rüdiger Schnuphase gewinnt bei den Olympischen Sommer-Spielen in Moskau die Silbermedaille.

1981

13. Mai: Als zweite DDR-Mannschaft (nach 1. FC Magdeburg) steht der FC Carl Zeiss Jena in einem Europa-Cup-Finale. Dynamo Tiflis - FC Carl Zeiss Jena 2:1 in Düsseldorf. 75. EC-Spiel Jenas: FC Carl Zeiss Jena - Real Madrid 0:0.

1982

Gewinn der vierten Bronzemedaille in der Oberligameisterschaft. Rüdiger Schnuphase wird mit 19 Treffern Torschützenbester der Oberliga.

1986

Mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Meisterschaft erringt Jena seine 17. Meisterschaftsmedaille.

1988

4. Juni: 7. Finalteilnahme am Pokalwettbewerb. FC Carl Zeiss Jena - Berliner FC Dynamo 0:2 nach Verl. in Berlin. Da der BFC Dynamo auch Meister wurde, nimmt Jena als Pokalfinalist am Europa-Cup teil. 86. EC-Spiel Jenas: FC Carl Zeiss Jena - Sampdoria Genua (Italien) 1:1; das Rückspiel in Genua endet 3:1 (2:0) für Genua.

1989

16. Mai: Anläßlich des Jubiläums "100 Jahre Carl-Zeiß-Stiftung" unterliegt der FC Carl Zeiss Jena in seinem 360. internationalen Spiel gegen die englische Mannschaft FC Southampton mit 1:2.

1990

3. August: Eintragung in das Vereinsregister unter der Bezeichnung: FC Carl Zeiss Jena e. V.

1991

25. Mai: Heiko Weber erzielt in der 89. Minute im Spiel FC Energie Cottbus - FC Carl Zeiss Jena 0:2 Jenas letztes Oberligator. Jena belegt Platz 6 in der Oberliga-Tabelle und ist damit für die 2. Bundesliga des DFB qualifiziert. In der "Ewigen Oberliga-Tabelle" belegt der FC Carl Zeiss Jena Platz 1 ! Das "Ernst-Abbe-Sportfeld" Jena wechselt den Eigentümer: Die Stadt Jena erwirbt das Areal aus dem Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung Jena.

1992

Der FC Carl Zeiss Jena nimmt erstmals an den Spielen der 2. Bundesliga teil und belegt in der Saison 1991/92 den fünften Platz nach 32 Punktspielen.

1993

In der 2. Bundesliga belegt 1992/93 der FC Carl Zeiss Jena den 8. Platz von 24 Mannschaften.

1994

Der FC Carl Zeiss Jena erreicht 1993/94 nur den 17. Tabellenplatz von 20 Mannschaften in der 2. Bundesliga und steigt in die Regional-Liga Nordost ab.

1995

Jena belegt 1994/95 Platz 1 in der Regional-Liga Nordost und steigt sofort wieder in die 2. Bundesliga auf.
August: Die rekonstruierte Flutlichtanlage im Jenaer Stadion (850 Lux) wird mit dem Spiel FC Carl Zeiss Jena - PSV Eindhoven/NW (Holland) 7:1 eingeweiht. Das erste Buch zur Vereinsgeschichte "BLAU-GELB-WEISS - Die Geschichte des FC Carl Zeiss Jena" erscheint (Herausgeber: Günter Schmidt).

1996

20. Januar: Würdige Jubiläumsfeier zum 30. Jahrestag der Wiedergründung des FC Carl Zeiss Jena. In der Saison 1995/96 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 2. Bundesliga den 6. Platz von 18 Teams.

1997

In der Saison 1996/97 erreicht der FC Carl Zeiss Jena in der 2. Bundesliga den 12. Platz von 18 Teams.
Mitgliederbestand: 655.

15. September: Mit der FC-Chronik "JENAS FUSSBALL - JOURNAL. Statistik und Karikatur - pur!" erscheint das zweite Buch des FC Carl Zeiss Jena (Herausgeber: Udo Gräfe und Peter Poser).

1998

18. Januar: Der FC Carl Zeiss Jena hat sich für die Endrunde (in München) des DFB-Hallen-Pokals qualifiziert und belegt den 10. Platz von 12 Mannschaften (7 Teams aus der 1. Bundesliga und 5 Teams aus der 2. Bundesliga).
In der Saison 1997/98 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 2. Fußball-Bundesliga den 16. Platz von 18 Teams und gehört damit zu den 4 Absteigern in die Regional-Liga - den Amateurbereich!

Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena e. V. : 670.

Oktober: Nach 12-monatiger Bauzeit wird die neue Tribüne mit einer Kapazität von 4.020 überdachten Sitzplätzen eingeweiht.

1999

In der Saison 1998/99 erreicht der FC Carl Zeiss Jena in der Regionalliga Nordost den 9. Platz von 18 Mannschaften. Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena: 712. Die Rekonstruktion des Jenaer Stadions (Fassungsvermögen: 12.000 Zuschauer) wird abgeschlossen.

2000

In der Saison 1999/2000 (Qualifikation zur neuen 3. Liga) belegt der FC Carl Zeiss Jena in der Regional-Liga Nordost den 4. Platz von 18 Teams und hat sich somit direkt für die zweigeteilte Regional-Liga ab der Saison 2000/2001 qualifiziert.
Mitgliederbestand: 790 (Dezember 2000).

2001

April: Das Buch "JENAS FUSSBALL-JOURNAL. Geschichte und Statistik" (Herausgeber Udo Gräfe und Peter Poser) erscheint in einer stark erweiterten Zweitauflage.

In der Saison 2000/01 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der Regionalliga (Süd) den letzten Tabellenplatz und steigt damit in die Oberliga (NOFV) ab.

Mitgliederbestand: 840 (Juni 2001)

2002

In der Saison 2001/02 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 4. Liga (Oberliga-Süd) den 3. Platz.
12. April: Beim Oberligaspiel FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Dynamo Dresden 0:2 wird mit 12.165 Besuchern ein neuer Zuschauerrekord nach der Stadionrekonstruktion (1997-99) aufgestellt. Der FC Carl Zeiss Jena e. V. hat per 1. September 909 Mitglieder und 125 Fanclubs.

2003

In der Saison 2002/03 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 4. Liga (Oberliga-Süd) den 2. Platz.

2004

In der Saison 2003/04 belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 4. Liga (Oberliga-Süd) den 2. Platz und wird Thüringenpokalsieger.

2005

Das 2-bändige Buch "100 Jahre Fußball-Club Carl Zeiss Jena" erscheint (Herausgeber Udo Gräfe). In der Saison 2004/05 wird der FC Carl Zeiss Jena Staffelsieger in der 4. Liga (Oberliga-Süd) und steigt durch zwei Siege in der Relegation gegen MSV 1919 Neuruppin in die Regionalliga (Nord) auf.

2006

In der Saison 2005/06 wird der FC Carl Zeiss Jena hinter Rot-Weiß Essen Zweiter in der Regionalliga (Nord) und steigt in die 2. Bundesliga auf.

Damit wird in Jena ab 2006/2007 wieder Lizenz-Fußball gespielt. Innerhalb zweier Spielzeiten wurde damit der "Durchmarsch" von der Oberliga (4.Liga) über die Regionalliga (3.Liga) in die Zweite Bundesliga (2.Liga) geschafft! Durch den Aufstieg des Jenaer Clubs wurde gleichzeitig die Teilnahme am DFB-Pokal-Wettbewerb 2006/2007 erreicht. Auch im Thüringen-Pokal war der FC Carl Zeiss erfolgreich. Im Finale wurde der 1. FC Gera 03 mit 4:2 besiegt.

In der Regionalliga-Saison 2005/06 kamen pro Spiel 5.750 Zuschauer ins Jenaer Stadion.

30. Oktober: Beim 10. Ball des Sports in Jena werden der FC Carl Zeiss Jena als "Mannschaft des Jahres" und Cheftrainer Heiko Weber zum "Trainer des Jahres" ausgezeichnet.

Mitgliederstand: 1.480

2007

11. April: Frank Neubarth wird neuer Cheftrainer und Olaf Holetschek wird Co-Trainer. Am 34. Spieltag belegt der FC Carl Zeiss Jena in der 2. Bundesliga den 13. Platz von 18 Teams und sichert so den Klassenerhalt.

In der Saison 2006/07 erreicht der Zuschauerschnitt bei den FC-Heimspielen rund 8.600 und ist damit der beste Durchschnitt seit der DDR-Meisterschaft 1981/82. Durch eine gezielte Mitgliederwerbeaktion "Aktion 5000" steigert der Jenaer Traditionsverein seinen

Mitgliederbestand auf fast 3.000!

Sommer: Der Fußball-Club Carl Zeiss Jena ist Bauherr, obwohl nicht Eigentümer, für folgende Modernisierungsmaßnahmen im Jenaer

Stadion: Vergrößerung des Spielfeldes, Einbau der Rasenheizung, Einbau einer Video-Überwachungsanlage auf der Stadiontribüne, Anpassung der Flutlichtanlage an moderne TV-Übertragungen und Erweiterung der Zuschauerkapazität von 12.000 auf über 15.000!

21. September: Valdas Ivanauskas wird neuer Cheftrainer des FC Carl Zeiss Jena für genau 3. Monate.

22. Dezember: Henning Bürger übernimmt das Cheftraineramt beim FC Carl Zeiss Jena.

2008

Der FC Carl Zeiss Jena eliminiert den Erstligisten DCS Arminia Bielefeld mit 2:1 n. V. und den Deutschen Meister 2006/07, den VfB Stuttgart, mit 2:2 n. V. und einem 5:4 im 11m-Schießen aus dem DFB-Pokalwettbewerb 2007/08. Erst im Halbfinale scheitert der Jenaer Traditionsverein mit 0:3 am Erstligisten BV 09 Borussia Dortmund in Dortmund vor der deutschen Pokalrekordkulisse von 80.700 Zuschauern. Bei den 17 Heimspielen der 2. Bundesliga wird ein Zuschauerschnitt von 9.102 ermittelt. Das gab es zuletzt in der DDR-Oberligasaison 1973/74. Aber trotz dieses enormen Zuschauerzuspruchs wurde am Ende der Spielzeit nur Platz 18 belegt und mit den Mannschaften Kickers Offenbach, Erzgebirge Aue und Padeborn wurde der Gang in die "Drittklassigkeit" angetreten. 2008/09 spielt der FC Carl Zeiss Jena in der 20er Staffel der neuen 3. Profiliga des DFB und belegte nach einer schlechten Saison Platz 16.

Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena: 3.075!

2009

In der Saison 2008/09 hatte der Jenaer Traditionsverein folgende Cheftrainer: Henning Bürger; Renè van Eck;
Marc Fascher und dann wieder Renè van Eck, der auch für die Saison 2009/10 verantwortlich zeichnete.

Zuschauerdurchschnitt 2008/09: 6.846; Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena im Sommer 2009: 3.500! 

2010

Am Ende der Saison 2009/10 wurde Platz 5 belegt. Cheftrainer Renè van Eck quittierte von sich aus den Dienst beim FC Carl Zeiss Jena. In der Saison 2009/10 kamen im Durchschnitt 7.343 Zuschauer zu Jenas Heimspielen.

Für die Saison 2010/11 wurde als Cheftrainer Jürgen Raab verpflichtet, doch schon nach 11 Spieltagen wurde er durch Wolfgang Frank ersetzt. Dieser belegte nach dem 34. Spieltag Platz 15, der Abstieg drohte. Ab dem 35. Spieltag wurde Wolfgang Frank durch Heiko Weber ersetzt und dieser schaffte am Saisonende mit Platz 15 den erhofften Klassenerhalt. Im Sommer wurde die Laufbahn im Jenaer Stadion für fast 500.000 EURO erneuert - die Belagfarbe ist jetzt „blau“. 16. November: Im Thüringen-Pokal besiegt der Jenaer Traditionsverein den FC Rot-Weiß Erfurt nach Verlängerung vor 7.413 Zuschauern mit 2:1 und zieht dadurch ins Halbfinale ein - scheitert aber im Finale mit 1:2 beim ZFC Meuselwitz.

Mitgliederbestand im Sommer 2010: 3.650!

2011

Der FC Carl Zeiss Jena startete unter Cheftrainer Heiko Weber ganz schlecht in die Saison 2011/12. Nach 15 Spieltagen in der 3. Profiliga war man Tabellenletzter und Heiko Weber wurde daraufhin entlassen. Neuer Cheftrainer ab November 2011 ist Petrik Sander. In der Saison 2010/11 (3. Profiliga) kamen im Durchschnitt 5.660 Zuschauer zu den Heimspielen ins Jenaer Stadion. Der FC Carl Zeiss Jena spielt in der Saison 2011/12 seine vierte Spielzeit in der 3. Profiliga.

2012

Am Saisonende belegt man Platz 18 im Spieljahr 2011/12 und steigt in die neu gebildete Regionalliga (4. Spielklasse) ab. In der Saison 2011/12 kamen ins Jenaer Ernst-Abbe-Stadion 97.494 Zuschauer – im Durchschnitt 5.131 pro Heimspiel. Das Positive: der Jenaer Club wird Thüringen-Pokalsieger und nimmt dadurch 2012/13 am DFB-Pokalwettbewerb teil. Ab der Saison 2012/13 wird der FC Carl Zeiss Jena in die neu gegründete Regionalliga (4. Liga) - Staffel Nordost - eingegliedert. Im DFB-Pokal 2012/13 wurde in der ersten Runde in Jena gegen den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen vor 8.043 Zuschauern mit 0:4 verloren.

Für die Saison 2012/13 wird ein völlig neuer Kader für die I. Mannschaft zusammengestellt: 23 Spieler haben den Verein verlassen und 15 Aktive wurden nach Jena verpflichtet. Außerdem wurden aus dem eigenen Nachwuchs 7 Spieler mit Verträgen ausgestattet.

Mitgliederbestand im Dezember 2012: 3.400!

2013

Am Saisonende belegt man Platz 2 im Spieljahr 2012/13 in der 4. Liga bei einem Zuschauerschnitt von 3.445 im Jenaer Ernst-Abbe-Stadion. Der Mitgliederbestand im September 2013: 3.420! Im Juli wurde das Jenaer Stadion wegen Baufälligkeit der vier Flutlichtmasten für ca. 3 Wochen voll gesperrt. In dieser Zeit wurden die 1974 in Betrieb genommenen Flutlichtmasten völlig abgebaut und verschrottet – ein Wahrzeichen Jenas war damit für immer verschwunden. In diese Zeit viel das 110-jährige Bestehen des FC Carl Zeiss Jena. Die festliche Veranstaltung mit einem internationalen Freundschaftsspiel gegen die walisische Profimannschaft von AFC Newport County musste wegen der Stadionsperre in Jena nach Weimar verlegt werden. Das Spiel endete wie schon im März 1981 in Jena mit 2:2! Für die Saison 2013/14 wurden im Sommer 7 Aktive neu verpflichtet und 13 Spieler verließen den Jenaer Traditionsverein. Schon nach dem vierten Spieltag wurde Cheftrainer Petrik Sander entlassen und als neuer Cheftrainer wurde Andreas Zimmermann eingesetzt! Mitgliederbestand Ende des Jahres: 3.500!

2014

Im Januar wurden mit Patrick Milchraum (Stuttgarter Kickers) und Fabian Scheffer (SC Paderborn) zwei neue Spieler nach Jena verpflichtet. Der Cheftrainer Andreas Zimmermann wurde nach dem 24. Spieltag entlassen. Lothar Kurbjuweit übernahm als Interimstrainer die Mannschaft für die restlichen 6 Regionalligaspiele und gewann das Thüringenpokalfinale gegen den FC Rot-Weiß Erfurt in Jena mit sage und schreibe 5:0!!! Neuer FC-Präsident und Sportdirektor wird im April 2014 mit Lutz Lindemann ein ehemaliger Jenaer Aktiver und ehemaliger DDR-A-Auswahlspieler. Zum Saisonende belegt der FC Carl Zeiss Jena den 3. Tabellenplatz – wieder wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Zuschauerdurchschnitt 2013/14: 3.438. Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena im Sommer 2014: 3.260!

Gegen das walisische Team von AFC Newport County wird auswärts auf der Insel mit 0:1 verloren. Im Sommer verließen 10 Spieler den Jenaer Club und es wurden 9 Aktive neu nach Jena verpflichtet. In die Saison 2014/15 geht der Jenaer Traditionsverein mit Cheftrainer Lothar Kurbjuweit und Co-Trainer Karsten Hutwelker, der 1995/96 bereits als Aktiver für Jena in der 2. Bundesliga gespielt hat. Doch bereits nach 3 Spielen in der 4. Liga wird Cheftrainer Lothar Kurbjuweit durch Karsten Hutwelker ersetzt, da keine positive Entwicklung des Jenaer Teams zu erkennen ist. Dieser Zustand setzt sich auch unter Hutwelker fort. Ende Dezember wird Karsten Hutwelker durch Volkan Uluc als Cheftrainer abgelöst.

2015

Die verkorkste Saison 2014/15 endet mit Volkan Uluc als Cheftrainer mit Platz 4 in der Regionalliga Nordost, da im Sommer 2014 neun Spieler nach Jena geholt wurden, die nur teilweise die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt haben. Positiv ist zu erwähnen, dass der FC Carl Zeiss Jena Thüringen-Pokalsieger geworden ist und daher an der ersten Runde im DFB-Pokal 2015/16 teilnimmt. Zuschauerdurchschnitt 2014/15: 3.590. Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena im Sommer 2015: 3.350! Im Sommer 2015 wurden 6 Spieler nach Jena geholt: Robin Krauße, Manfred Starke, Marcel Bär, Mergim Vojvoda, Renè Klingbeil sowie Niclas Erlbeck - den Jenaer Club verließen 14 Spieler.

In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2015/16 gewinnt der FC Carl Zeiss Jena mit 3:2 nach Verlängerung vor 13.800 Zuschauern gegen den Hamburger SV (1. Bundesliga). Ein neuer Nachwende-Zuschauerrekord wird in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart (1. Bundesliga) mit 18.000 erreicht – allerdings verliert der Jenaer Traditionsverein mit 0:2 und scheidet aus dem DFB-Pokal aus.

2016

Nach der Saison 2015/16 belegt der FC Carl Zeiss Jena den 7. Tabellenplatz mit Cheftrainer Volkan Uluc, der im Juni 2016 den Jenaer Club verlässt. Jena wurde 2015/16 Thüringen-Pokalsieger durch einen 2:0-Finalsieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Zuschauerdurchschnitt 2015/16 in Jena bei Punktspielen: 3.531. Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena im September 2016: 4.191! Der Mitgliederbestand wurde seit 1999 von 712 auf immerhin 4.191 gesteigert – also fast versechsfacht! Neuer Cheftrainer ab Juli 2016 ist das Jenaer Eigengewächs Mark Zimmermann.

Ein neuer Nachwende-Zuschauerrekord wird in der 1. Rundes des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München (1. Bundesliga) mit 19.000 Besuchern im Jenaer Stadion erreicht – allerdings verliert der Jenaer Traditionsverein mit 0:5 und scheidet aus dem DFB-Pokal aus. Ebenfalls ausgeschieden ist man im Thürin-gen-Pokal bei seinem ersten Einsatz 2016/17 mit 0:1 bei Eintracht Sondershausen (7. Liga).

Im Sommer 2016 wurden 4 Spieler nach Jena geholt (Matthias Kühne, Guillaume Cros, Timmy Thiele, Dennis Slamar) und 7 Spieler (Mergim Vojvoda; Marcel Bär; Tom Nattermann, Johannes Pieles, Luca Bürger, Mathis Böhler; Dusan Crnomut) verließen den Jenaer Club, nachdem Anfang 2016 bereits Velimir Jovanovic, Jakub Wiezik und Robin Krauße von Jena weggegangen waren. Der Spielerstamm wurde 2016 also um 6 Aktive verkleinert – man wollte die Ausgaben reduzieren!

2017

Anfang des Jahres wurden die Spieler Firat Sucsuz und David Tuma neu nach Jena verpflichtet. Florian Giebel beendete seine aktive Laufbahn beim FC Carl Zeiss Jena. Nach einer sehr guten Saison 2016/17 unter Cheftrainer Zimmermann wird Platz 1 in der Regionalligastaffel Nordost belegt und es kommt zu zwei Aufstiegsspielen gegen den Staffelmeister der Regionalliga West, den FC Viktoria Köln. Jena gewinnt in Köln mit 3:2 und verliert in Jena mit 0:1. Nach zwei Spielen steht es 3:3, doch da Jena 3 Auswärtstore erzielt hat, steigt der FC Carl Zeiss Jena in die 3. Profiliga auf. Bei den 18 Heimspielen um Punkte und den Aufstieg kamen 74.675 Zuschauer – ein Durchschnitt von 4.186 – ins Jenaer Stadion. Nach 5 Spielzeiten in der Regionalliga (4. Liga) wurde nun endlich der Aufstieg in Liga 3 geschafft! Der Mitgliederbestand liegt im Sommer 2017 bei 4.000.

2018

Die erste Saison nach dem Wiederaufstieg in die 3. Liga sollte für den FC Carl Zeiss Jena und seine Fans eine bemerkenswerte werden. Der Aufsteiger aus dem Paradies schloss die Saison, nachdem er spät – dafür aber dann mächtig – ins Rollen kam, als Tabellenelfter ab. Der Tabellenrang war zugleich Ausdruck einer extrem ausgeglichenen Leistung mit 14 Siegen, 10 Unentschieden und 14 Niederlagen. Am Ende standen auf der Habenseite der von Mark Zimmermann trainierten Zeiss-Elf 52 Punkte bei 49 erzielten Treffern und 59 Gegentoren. Damit war das oberste Ziel der Saison vor allem aufgrund einer bemerkenswerten Heimstärke schon vor dem 38. Spieltag in trockenen Tüchern. Und auch das zweite Saisonziel sollte erreicht werden. So sicherte sich die Zimmermann-Elf im Finale des Köstritzer-Thüringenpokals gegen die BSG Wismut Gera, die deutlich mit 5:0 geschlagen wurde, zum insgesamt zehnten Mal den Landespokal und setzte damit das i-Tüpfelchen auf eine starke Erstsaison in der 3. Liga nach dem Wiederaufstieg.

2018   

Am Ende der Saison 2017/18 wurde Platz 11 in der 3. Profiliga belegt – eine tolle Platzierung für einen Aufsteiger –  und auch der Thüringen-Pokal wurde in Erfurt (vor nur 2.134 Zuschauern!) durch einen 5:0-Sieg gegen BSG Wismut Gera nach Jena geholt. Damit hat der Jenaer Traditionsverein den Thüringen-Pokal seit 1949 zum 10. Mal gewonnen. Zu den Heimspielen in der 3. Liga kamen 102.932 Zuschauer – das entspricht einem Zuschauerschnitt von 5.417. Seit April hat der  FC Carl Zeiss Jena sein 4.001. Vereinsmitglied. Erwähnenswert: nach 5 Jahren Wartezeit hat das Ernst-Abbe-Sportfeld wieder eine Flutlichtanlage. Beim Heimspiel gegen FC Kickers Würzburg wurde vor 6.047 Zuschauern unter Flutlicht mit 1:2 verloren. Im Sommer haben acht Aktive den Jenaer Verein verlassen und es kamen neun Neuzugänge, von denen vor allem Philip Tietz und Felix Brügmann herausstachen. Im August spielt der Jenaer Club in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen 1. FC Union Berlin (2. Bundesliga). Jena verliert 2:4! Diese Spielansetzung gab es vor genau 50 Jahren als Finale des DDR-Pokals schon einmal. Jena unterlag damals als neuer DDR-Fußballmeister völlig überraschend mit 1:2!

Nach 18 Spielen der Saison 2018/19 steht der Jenaer Dritt-Ligist auf einen Abstiegsplatz und Cheftrainer Mark Zimmermann wurde nach der Erfolglos-Serie entlassen. Neuer Cheftrainer ist nun seit Dezember Lukas Kwasniok. Ende des Jahres hat der FC Carl Zeiss Jena e. V. einen Mitgliederbestand von 4.135.


2019   

Cheftrainer Kwasniok hatte die Saison 2018/19 mit Platz 14 abgeschlossen – man hatte von den letzten 7 Spielen immerhin 6 gewonnen – es wurde in letzter Minute den Klassenerhalt geschafft! Aus dem Thüringen-Pokal war man im Halbfinale durch eine 0:2-Niederlage gegen Nordhausen ausgeschieden. Im Sommer erhielten 15 Spieler keine neuen Profiverträge vom Jenaer Verein und es wurden von Cheftrainer Kwasniok und der sportlichen Leitung 17 neue Spieler nach Jena geholt. In der neuen Saison 2019/20 erzielte die Jenaer Mannschaft 1 Punkt aus den ersten 10 Spielen! Nach 19 Spielen belegte Jena den letzten Tabellenplatz mit 12 Punkten und dem Torverhältnis von 19:40. Lukas Kwasniok wurde als Cheftrainer durch Rico Schmitt ersetzt.

Mitgliederbestand des FC Carl Zeiss Jena e. V:.  4.108.


2020   

Ab dem 22. Spieltag wurde Cheftrainer Rico Schmitt durch Renè Klingbeil (bisher Co-Trainer) ersetzt. Die Situation bei Ablösung von Rico Schmitt: letzter Tabellenplatz mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 22:48. Ab dem 26. Spieltag wurde Renè Klingbeil „Team-Chef“ und neuer Cheftrainer Kenny Verhoene - wegen seiner vorhandenen gültigen Trainerlizenzen. Am Saisonschluss war der FC Carl Zeiss Jena in die 4. Liga abgestiegen.

Zum 1. Juli haben sich alle Teams des FF USV Jena (Frauenfußball) dem FC Carl Zeiss Jena e. V. angeschlossen. Damit ist der Jenaer Traditionsverein ab der Saison 2020/21 in der 2. Bundesliga im Frauenfußball vertreten. Die  Frauenmannschaft gehört zur Spielbetriebs GmbH des FC Carl Zeiss Jena.

Am 24. November wurde nochmals das Flutlicht angeknipst und dann für den Umbau des Stadions symbolisch ausgeschaltet – die ersten Steine wurden durch einen Bagger abgerissen. Das neue Ernst-Abbe-Sportfeld soll bis Mitte 2023 fertiggestellt sein und wird dann eine Zuschauerkapazität von 15.000 haben und bundesligatauglich sein.

Ab Juli wurde Dirk Kunert neuer Cheftrainer des FC Carl Zeiss Jena. Insgesamt 26 Spieler verließen den FC Carl Zeiss Jena und es wurden 15 Aktive neu verpflichtet. Der FC Carl Zeiss Jena spielt in der Regional-Liga Nordost – in der 4. Liga!

Der Jenaer Club besiegt im Finale des Thüringen-Pokals den FSV Martinroda mit 8:2 und holt die Trophäe zum 11. Mal. Die Spielzeit 2020/21 wurde wegen der Korona-Pantemie ab November 2020 unterbrochen und dann ab April 2021 mit dem Tabellenstand per 01.11.2020 und einer  Quotienten-Reglung beendet. Die 1. Männermannschaft belegte Platz 4 in der Regionalliga Nordost.. Durch den Thüringen-Pokalsieg bekam Jena den Bundesligisten SV Werder Bremen zugelost. Vor nur 1.600 Zuschauern (wegen der Korona-Pantemie) unterlag der FC Carl Zeiss 0:2 und schied damit aus dem DFB-Pokalwettbewerb aus.

Die Frauenmannschaft des Jenaer Clubs hat 2020/21 den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft - so wird es in Jena durch die Frauenmannschaft des FC Carl Zeiss Erstliga-Fußball geben.


2021   

Im Profibereich wird die 1. Männermannschaft von Dirk Kunert als Cheftrainer und die 1. Frauenmannschaft ab Juli von Anne Pochert als Cheftrainerin trainiert. Im Rahmen der Stadionumbauarbeiten wurden die vier Flutlichtmasten abmontiert und Jena kann nun Abendspiele nur mit einer provisorischen Flutlichtanlage durchführen.

Der Jenaer Club besiegt im Finale des Thüringen-Pokals in Meuselwitz den FC An der Fahner Höhe mit 4:1 und holt die Trophäe zum 12. Mal in die Saalestadt. Damit hat der Jenaer Traditionsverein seit 1949 insgesamt 108 Thüringen-Pokal-Spiele absolviert. Im Männerbereich wurden 14 Spieler entlassen und es kamen 6 Neuzugänge. Nach über 260 Tagen ohne Punktspielbetrieb – wegen der Korona-Pantemie – beginnt nun Ende Juli die Saison 2021/22.

Durch den Gewinn des Thüringen-Pokals wurde dem FC Carl Zeiss Jena im DFB-Pokal der 1. FC Köln (Erste Bundesliga) zugelost. Anfang August unterlag Jena vor nur 2.728 Zuschauern dem 1. FC Köln nach 11m-Schießen mit 2:4. Nach 90 Minuten stand es 1:1 und in der Verlängerung wurde auch kein Tor mehr erzielt. Der FC Carl Zeiss Jena ist damit aus dem DFB-Pokal 2021/22 ausgeschieden.

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