Am Samstag (2. März) steht für unsere Zeiss-Elf das nächste Heimspiel auf dem Plan. Dann erwartet die Mannschaft von Trainer Henning Bürger die U23 von Hertha BSC. Anstoß in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 13 Uhr.
Seit dem 2. Dezember - damals gab es ein 1:0 gegen den ZFC Meuselwitz - wartet nun unser FC Carl Zeiss Jena auf einen Heimsieg. Dabei waren die zuletzt gezeigten Leistungen gegen die Spitzenteams aus Babelsberg und Berlin-Hohenschönhausen vielversprechend - auch wenn der Ertrag mit einem Punkt aus dem Remis gegen die Filmstädter noch überschaubar war. Nun soll es nach Möglichkeit am Samstag gegen die "Hertha Amateure" endlich wieder einen Heimsieg zu bejubeln geben. Aber Vorsicht: Zwar sind die Herthaner mit Ausnahme des Siegs gegen den BAK nicht gut in die Rückrunde gestartet, dafür gelang aber auch unserem FCC in den letzten fünf Spielen gegen Hertha II kein Sieg. Hertha ist also alles andere als ein "Lieblingsgegner" unserer Zeiss-Elf.
Aktuell rangieren die Hertha Bubis auf Platz 14, nachdem sie zunächst mit 13 Punkten aus fünf Spielen extrem stark in die Saison gestartet waren. Dabei steht für die Hauptstädter nicht in erster Linie das Abschneiden in der Tabelle im Fokus, sondern die Ausbildung von Talenten - gleichwohl ist und bleibt es Ziel, die Regionalliga Nordost zu erhalten. Mit einem Marktwert von 4,1 Millionen EUR ist Hertha II die "wertvollste" Mannschaft der Regionalliga Nordost. Immerhin acht Spieler aus dem U23-Kader wurden bereits bei den Profis eingesetzt oder standen dort im Kader. Die Qualität der Berliner ist unumstritten. FCC-Trainer Henning Bürger: "Auch wenn man die Aufstellung, den Kader der 2. Mannschaften immer schlecht vorhersagen kann, so ist die Grundspielweise dennoch immer die gleiche: Wir bekommen es in jedem Falle mit einer sehr gut ausgebildeten Mannschaft zu tun, die Fußball spielen und sich zeigen will. Dem wollen und müssen wir mit Lauf- und Zweikampfbereitschaft begegnen und dabei gleichzeitig auch unsere Stärken auf den Rasen bringen."
Personell muss Henning Bürger am Samstag weiter auf den gesperrten Ken Gipson und die langzeitverletzten Marcel Hoppe und Alexander Prokopenko verzichten. Ebenfalls fehlen wird Alexios Dedidis, der sich im Training einen Nasenbeinbruch zuzog, so dass Maximus Babke als Torwart-Backup auf der Bank sitzen wird.
Das Spiel gegen die Hertha gibt es live nur im Stadion.
Apropos live: Nach dem Spiel gegen die Hertha lohnt es sich, im Stadion zu bleiben.
Doppelspieltag
Wenn heute unsere Männer hoffentlich ein erfolgreiches Spiel gegen die Hertha Bubis absolviert haben, ist der Fußballtag im Ernst-Abbe-Sportfeld noch längst nicht zu Ende. Denn 15.30 Uhr geht es gleich neben der ad hoc arena auf Platz 3 in der 2. Frauen-Bundesliga weiter. Dann erwarten unsere FCC-Frauen den 1. FFC Turbine Potsdam zum Ostduell, das auch abseits des Reizes dieses Traditionsduells jede Menge sportliche Brisanz birgt. So geht es für beide Teams darum, die Tuchfühlung zur Tabellenspitze zu wahren. Denn beide Teams können sich nach einer bisher starken Saison berechtigte Hoffnungen auf einen der ersten beiden Tabellenränge machen, die letztlich zum Aufstieg in die Beletage des Frauen-Fußballs, die Google-Pixel-Frauen-Bundesliga, berechtigen würden. Also, liebe Zeiss-Fans, seid also gern dabei, wenn die Mädels von Trainer Florian Kästner am Samstag ab 15.30 Uhr um wichtige Bundesligapunkte kämpfen und unterstützt unsere FCC-Frauen bei diesem spannenden Zweitligaduell auf Platz 3.
Der Eintritt zum Spiel der FCC-Frauen ist für Besucher des Spiels gegen Hertha II FREI. Allerdings würde sich der Club an Platz 3 über eine kleine, freiwillige Spende anstelle des sonst fälligen Eintrittspreises freuen
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