Am Sonntag (10. März) steht für unsere Zeiss-Elf das nächste Auswärtsspiel auf dem Plan. Dann erwartet unseren FCC mit dem FC Viktoria Berlin eine schwierige Aufgabe.
Wenn man an die Spitzenteams der Regionalliga Nordost denkt, fallen schnell Namen wie Energie Cottbus, Greifswald und der BFC. Dabei fliegt jedoch ein Verein unter dem Radar, der ebenfalls eine starke Saison spielt: der FC Viktoria Berlin. Die Hauptstädter haben sich durch konstante Leistungen peu à peu nach oben gearbeitet und belegen aktuell einen sehr guten vierten Tabellenrang, wobei am Mittwoch dieser Woche auch die mit 1:0 gegen die BSG Chemie Leipzig gewonnene Nachholpartie half. Dass es unser FCC am Sonntag mit einer anspruchsvollen Auswärtsaufgabe zu tun bekommen wird, darüber herrscht im Jenaer Paradies kein Zweifel. FCC-Trainer Henning Bürger: "Die Mannschaft will Fußball spielen, hat vom Trainer eine klare Marschroute, zieht diese gnadenlos durch und hat darüber hinaus auch gute Einzelspieler in ihren Reihen."
Ungeachtet der aktuellen Stärke der Berliner zeigt auch der Blick auf die jüngere Vergangenheit, dass Viktoria ein unangenehm zu bespielender Gegner ist. Die bisherige Bilanz zwischen den beiden Vereinen ist ausgeglichen. So stehen bei fünf Unentschieden drei Siege drei Niederlagen gegenüber. Das letzte mal, dass es eine Zeiss-Elf vermochte, auswärts gegen die Viktoria dreifach zu punkten, datiert aus dem Jahr 2014. Die beiden Jenaer Tore beim 2:1 des FCC steuerte damals Maxim Banaskiewicz bei.
Zwar ist dieser nicht mehr dabei, dafür möchte aber Pasqual Verkamp, der 2021/2022 für die Viktoria in der 3. Liga am Ball war, gern in Berlin treffen, sagt aber auch: "Letztlich ist es egal, ob ich treffe oder jemand anderes. Wichtig ist, dass wir Tore machen und als Mannschaft erfolgreich sind. Und dafür wollen wir alles tun."
Dabei fehlen wird Henning Bürger im Stadion in Berlin-Lichterfelde neben den langzeitverletzten Marcel Hoppe (Sehnenteilabriss im Adduktorenbereich) und Alexander Prokopenko (Adduktorensehnenanriss) sowie Alexios Dedidis wegen einer Nasenbeinfraktur auch Ken Gipson, der in Berlin das letzte Spiel seiner Rot-Sperre absitzt (3 Partien).
Weitere Stimmen vor dem Spiel.
Wer das Spiel in Berlin leider nicht vor Ort verfolgen kann, den verweisen wir gern auf den (kostenpflichtigen) Livestream der Funke Gruppe (OTZ, TLZ, TA) und die kostenfreien Angebote von FCC-Radio und Liveticker. Und natürlich werden wir darüber hinaus über unsere Social-Media-Kanäle vom Spiel berichten.
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