Am Sonntag (12.02.2023) steht für unseren FC Carl Zeiss Jena der 20. Spieltag auf dem Plan. Und dieser führt die Zeiss-Elf an die vorpommersche Ostseeküste nach Greifswald. Anstoß im Volksstadion ist 13 Uhr.
Mehr als 500 Kilometer trennen Jena vom nächsten Spielort. Tabellarisch liegen zehn Punkte zwischen unserem FCC und dem aktuell auf Rang 11 liegenden Liganeuling Greifswalder FC. Doch Vorsicht. Greifswald ist ambitioniert und verfügt darüber hinaus über ein wirtschaftliches Umfeld, das es dem Club erlaubt, sich mittelfristig Ziele zu stecken, die über die Regionalliga hinausgehen. Davon zeugen bei weitem nicht nur ehemalige FCC-Kicker wie Robert Müller und Soufian Benyamina, die ebenfalls schon höhere Fußballweihen erlebten. Kurz um: Der Greifswalder FC spielt unter Profibedingungen. Aktuell gilt es nun für die Norddeutschen, die Klasse zu sichern, um auf dem Fundament Regionalliga die nächsten Schritte zu gehen. Diesen Weg nicht mehr begleiten wird nach Saisonende der aktuelle Trainer Roland Kroos. Der Verein teilte vor ein paar Tagen mit, dass im Sommer Roland Vrabec (48) das Traineramt übernehmen wird. Vrabec, der in Deutschland unter anderem den FC St. Pauli und den FSV Frankfurt rainiert hatte, war zuletzt im dänischen Esbjerg tätig.
In das neue Fußballjahr gestartet ist der GFC ähnlich wie unser FC Carl Zeiss Jena. Mit einer Niederlage, einem Unentschieden und einem Sieg sind die Bilanzen beider Teams vergleichbar. Dabei gelang es den Greifswaldern, im eigenen Stadion den Berliner AK mit 3:0 zu schlagen, während man auswärts beim Chemnitzer FC mit 0:2 unterlag - dies aber in Unterzahl. So oder so: Auf unseren FCC wartet mit dem GFC ein starker Gegner. FCC-Trainer René Klingbeil: "Greifswald ist ein ambitionierter Club, was sich auch im Personal widerspiegelt, das über viel Erfahrung verfügt. Die letzten Ergebnisse untermauern das zusätzlich. Wir haben Respekt vorm Gegner und wissen, was auf uns zukommt. Aber wir wissen auch um die eigenen Stärken und wollen genau diese auf den Platz bringen, um den uns sicher wieder zahlreich begleitenden FCC-Fans einen erfolgreichen Auftritt unserer Mannschaft zu zeigen."
Weitere Stimmen vor dem Spiel findet Ihr auf unserem Youtube-Kanal.
Anders als sicher die meisten der Jenaer Anhänger wird die Mannschaft nach einer Trainingseinheit am Samstagvormittag und einem anschließenden, gemeinsamen Mittagessen bereits am Vortag anreisen, um bestmöglich vorbereitet am Sonntag um 13 Uhr auf dem Platz zu stehen. Mit dabei sein wird in jedem Falle auch Lukas Lämmel, der gegen TeBe seine Gelbsperre abgesessen hat. Auch sonst kann Trainer René Klingbeil mit Ausnahme des langzeitverletzten Ogulcan Tezel personell aus dem Vollen schöpfen, zumal Winterneuzugang Lorenz Knöferl nach überstandener Magen-Darm-Infektion das dieswöchige Mannschaftstraining absolvieren konnte.
Übrigens: Das Spiel wird von der Funke Medien Gruppe (OTZ, TLZ, TA) in einem (kostenpflichtigen) Livestream angeboten. Nachfolgend die wichtigsten Informationen für die mitreisenden FCC-Fans.
Die organisatorischen Informationen dieses Spiels:
Gäste-Tickets
Karten für den Gästebereich gibt es HIER ONLINE. Die Tickets kosten 12 € Vollzahler (11 € ermäßigt). Das gilt auch für die Tickets an der Tageskasse. Diese wird am Sonntag ab 11.30 Uhr geöffnet sein.
Einlass
Der Eingang für die FCC-Fans erfolgt über die Wolgaster Straße.
Parken
Als Parkmöglichkeiten für die Fans aus Jena werden vom Gastgeber die Parkplätze bei den beiden Nettomärkten, unmittelbar in der Nähe des Stadions und in der Wolgaster Straße, empfohlen.
TV-Übertragung
Die Fans, die die weite Reise nach Greifswald nicht auf sich nehmen können, haben die Möglichkeit, den von der Funke Medien Gruppe (OTZ, TLZ, TA) angebotenen (kostenpflichtigen) Livestream zu nutzen.
relevante Links
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