FCC erwartet zum Jahresabschluss schweres Spiel in Ingolstadt

20.12.2019

Der Schlusspunkt des Drittligajahres 2019 mit dem Spiel beim Spitzenteam des FC Ingolstadt 04 (So., 22.12., 14 Uhr) wird gleichzeitig Auftakt in die Rückrunde sein.

Damit schließt sich für den FCC der Kreis, nahm doch mit der unglücklichen 1:2 Heimnniederlage der Zeiss-Elf zum Saisonbeginn, die trotz guten Spiels durch zwei Eigentore auf die Verliererstraße kam, ein katastrophaler Saisonstart seinen Auftakt. Zwischenzeitlich hat es FCC-Trainer Rico Schmitt gemeinsam mit Co-Trainer René Klingbeil vermocht, das Team wettbewerbsfähig zu machen und sich so sukzessive in die Drittligasaison hineinzuarbeiten, doch wiegt die mitgegebene Hypothek nach wie vor schwer. Aber: Die Auftritte und auch Ergebnisse der letzten Wochen geben Hoffnung, das scheinbar Unmögliche vielleicht doch wahr werden zu lassen. Aktuell ist die Zeiss-Elf neun Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Diesen Abstand ausgerechnet beim ambitionierten Zweitligaabsteiger und Aufstiegskandidat in Ingolstadt weiter zu reduzieren, gleicht einer Herkulesaufgabe. Dennoch: "Auch in Ingolstadt ist es möglich, zu punkten. Das haben andere Mannschaften auch schon gezeigt", gibt sich Rico Schmitt kämpferisch.

Über die Schwere der Aufgabe herrscht bei Rico Schmitt kein Zweifel: "Der FCI ist eine Spitzenmannschaft, robust, bringt viel Größe mit, hat zudem Knipser in seinen Reihen und eine stabile Abwehr. Das wird ein Volllastspiel und logischerweise alles andere als ein Spaziergang. Ingolstadt will und muss gewinnen, und für uns gilt es, die positiven und guten Momente von zuletzt nachzuwaschen." Die Marschroute für die Jenaer Mannschaft ist trotz eindeutiger Vorzeichen dennoch klar: "Auch wir wollen gewinnen. Das ist unser Finalspiel. Ein Finalspiel mit klarer Rollenverteilung: Topfavorit trifft auf Außenseiter."

Dabei wird der FCC nur eine Chance haben, wenn "wir laufen, laufen laufen, den Gegner in Zweikämpfe verwickeln, die Gier und Galligkeit behalten, konsequent dran bleiben und die Naivitiät, die wir teilweise gegen Unterhaching und Halle zeigten, ablegen".

Dabei leider nicht helfen kann Nico Hammann, der noch immer an Adduktorenproblemen laboriert. Bei ihm will der Zeiss-Coach "kein Risiko eingehen". Er vertraut darauf, "dass wir wie auch schon zuvor Ausfälle gut kompensieren". Neben Nico Hammann werden auch Anton Donkor (Knöchelverletzung) und Schlussmann Jo Coppens (Schulterverletzung) fehlen. Für Jenas etatmäßige Nummer 1 wird Flemming Niemann den Kasten der Zeiss-Elf hüten. "Er hat das in Großaspach unaufgeregt und gut gelöst. Flemming, für den das Spiel in Ingolstadt eine Feuertaufe sein wird, wollen wir als Mannschaft stärken."

Wenn auch nicht für die Startelf dann doch immerhin wieder eine Option für den Kader ist Jannis Kübler. Ebenfalls wieder einsatzfähig sind Patrick Schorr und Marius Grösch, die somit mithelfen könnten, mit einem Erfolgserlebnis und damit guten Gefühl  in die Winterpause zu gehen. Rico Schmitt: "Wir freuen uns auf das Spiel, auf einen starken Gegner, ein schönes Stadion mit einer guten Kulisse und auf die sicher uns wieder zahlreich unterstützenden Zeiss-Fans vor Ort."


Anfahrtshinweise:

Anreise mit dem Auto zum Audi Sportpark: Ingolstadt liegt sehr verkehrsgünstig im Herzen Bayerns. Angesiedelt zwischen München und Nürnberg ist es über die Autobahn A9 sehr gut zu erreichen.

  • Aus Richtung Nürnberg (A9): Fahren Sie bei der Ausfahrt "Ingolstadt-Süd" von der A9 ab, biegen Sie links ein auf die Manchinger Straße Richtung Ingolstadt-Süd/Gewerbegebiet und folgen Sie dem Straßenverlauf circa 2 km. Die Parkplätze sind ausgeschildert.
     
  • Aus Richtung München (A9): Verlassen Sie die A9 bei der Ausfahrt "Manching" und folgen Sie der B16 in Richtung Regensburg. Nach 2 km links in die Manchinger Straße abbiegen und der Beschilderung (Symbol: Ball) zum Audi Sportpark folgen.

Mit dem öffentlichen Verkehrsnetz oder mit der Bahn:

Das Stadion wird an Spieltagen des FC Ingolstadt 04 zwei Stunden vor Anpfiff aus der Stadtmitte zusätzlich zum Linienverkehr (Linien 21, 51 und 52) von kostenlosen Shuttlebussen der INVG angefahren. Die Shuttlebusse (Linie 202), die den Audi-Sportpark im 10-Minuten-Takt ansteuern, starten am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und fahren via den Haltestellen Rathausplatz und Brückenkopf auf direktem Weg zum Stadion. Ab Hauptbahnhof fahren im 20-Minuten-Takt ebenfalls Shuttlebusse (Linie 201) via Haltestelle Pionierkaserne direkt zum Audi Sportpark. Nach den Begegnungen fahren die Busse so lange, bis alle Besucher das Stadion verlassen haben, der letzte jedoch zwei Stunden nach Abpfiff. 


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