Vor dem Kellerduell in Aalen

29.03.2019

Am Sonntag (Anstoß 13 Uhr) steht mit dem Spiel beim Tabellennachbarn VfR Aalen ein Endspiel an. Um überhaupt weitere Endspiele zu haben, bedarf es dabei dringend des sehnsüchtig erwarteten Dreiers.

Der Blick auf die Tabelle ist eindeutig: In Aalen muss gewonnen werden, um dann die Woche darauf mit einem dringend nachzulegenden Sieg gegen den FC Energie Cottbus überhaupt weiter in der Verlosung um den Klassenerhalt zu bleiben.

Dass dies alles andere als leicht wird, steht außer Frage. Denn auch der VfR Aalen, bei dem sich der FCC immer schwer tat und bisher nie gewinnen konnte, will den gleichen Strohhalm greifen. Und dabei hat der VfR aus den letzten sieben Spielen immerhin zwei Siege und drei Remis eingefahren. FCC-Trainer Lukas Kwasniok gibt sich kämpferisch: "Die aktuelle Situation ist vielleicht die größte Herausforderung für uns alle, für die Mannschaft und das Trainerteam. Aber wir sehen dies auch als große Chance, etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Und deswegen ist der Mut sehr groß. Unsere Sehnsucht nach Punkten und dem Klassenerhalt ist in jedem Falle größer als die Angst, es nicht zu schaffen."

Angesprochen darauf, ob das Trainerteam in dieser Woche in Vorbereitung auf das Spiel in Aalen etwas anderes gemacht hat, entgegnete Jenas Cheftrainer: "Es gab mit Blick auf die Leistungen, die in den vergangenen Spielen ordentlich bis gut waren, nicht viel Grund etwas zu verändern. Wir arbeiten Woche für Woche an der Torchancenverwertung, denn das ist der Hemmschuh, den wir mit uns herumtragen." 

Personellen Rückenwind gibt es aus dem FCC-Lazarett, das sich mehr und mehr lichtet. So wird Maximilian Wolfram am Sonntag wieder im Kader stehen. Lukas Kwasniok: "Für die Startelf wird es sicher noch nicht reichen. Aber er ist eine Option als Wechselspieler, der von der Bank nochmals einen Impuls setzen kann." Ebenfalls wieder einsatzfähig ist Sören Eismann. Und auch vom schmerzlich vermissten Julian Günther-Schmidt gibt es positive Signale. Er soll in der kommenden Woche wieder in Jena sein, wo er behutsam aufgebaut und sukzessive wieder ins Training integriert werden soll.

Anstoß in der Ostalb-Arena ist 13 Uhr.

 

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