Am Sonntag heißt es Abschluss und Premiere im "Grünwalder"

14.12.2018

Am Sonntag (16.12., 13 Uhr) beschließt unser FC Carl Zeiss Jena mit dem Spiel beim TSV 1860 München die Hinrunde dieser Saison.

Dabei ist der Abschluss der Hinserie gleichzeitig auch eine Premiere - und zwar die des neuen FCC-Cheftrainers Lukas Kwasniok. Am Montag wurde der 37-jährige Fußballlehrer der Öffentlichkeit vorgestellt, der dabei jede Menge Freude auf die anstehende Aufgabe versprühte. Dass diese nicht nur freudvoll sondern vor allen Dingen herausfordernd ist, weiß Kwasniok. Dennoch überwiegt die Vorfreude, "und ich hoffe, dass man mir dies auch ansieht".

Angesprochen auf seine Eindrücke der letzten Tage macht Kwasniok deutlich, worum es geht: "Alles, was jetzt im Vorfeld passiert, ist im Grunde Geplänkel. Am Ende müssen die Jungs, die am Sonntag auf dem Platz stehen, zu 100 Prozent liefern. Und da bin ich guter Dinge, weil ich eine extrem willige und hungrige Mannschaft übernommen habe, die ich fast ein wenig einbremsen muss. Wir wollen am Sonntag aus einer geordneten Struktur heraus auftreten. Und dann bin ich auch optimistisch, dass wir auf jeden Fall in der Lage sind, in München drei Punkte zu holen."

Den Gegner, der in den letzten Tagen intensiv studiert wurde ("1860 ist das meistgesprochene Wort der letzten Tage") erwartet Kwasniok "mit Wucht". Um dieser zu begegnen, kann Lukas Kwasniok nahezu aus dem Vollen schöpfen. Mit Ausnahme von Florian Brügmann, der nach seiner überstandenen Knöchelverletzung zum Auswärtsspiel in Großaspach wieder zur Verfügung stehen soll, sind alle Spieler einsatzbereit.

Wer es am Sonntag auf dem Platz richten soll, ließ Kwasniok noch offen. "Ich weiß, dass die Jungs mit einer gewissen Erwartungshaltung auf die Kaderbekanntgabe warten. Und da werde ich sicher auch das eine oder andere enttäuschte Gesicht sehen." Konkreter wollte Kwasniok am Donnerstag zur Pressekonferenz noch nicht werden, verrät aber: "Ich bin mir bis auf vielleicht zwei Positionen soweit klar darüber, wie wir am Sonntag beginnen wollen."

Auch wenn es keinen direkten Kontakt zum Vorgänger Mark Zimmermann gab, so bekam Kwasniok dennoch einen herzlichen Gruß übermittelt. "Auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne. Ich weiß, dass Mark Zimmermann eine Insititution in Jena ist. Und es hat mir viel bedeutet, dass er mir hier eine erfolgreiche Zeit gewünscht hat."

Einen erfolgreichen Auftritt in München wünschen sich natürlich auch die 1.500 Zeiss-Fans, die ihren FCC nach München begleiten werden. Deren lautstarke Unterstützung wird auch dringend nötig sein, um sich im mit 15.000 Zuschauern ausverkauften "Grünwalder" auch hörbar durchzusetzen.

Apropos: Den Jenaer Schlachtenbummlern möchten wir nochmals die untenstehenden Hinweise für die Auswärtsfans ans Herz legen. 


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